
Oö: Gastank-Leck in Gmunden löst größeren Einsatz aus
GMUNDEN (OÖ): Eine Leckage eines im Erdreich vergrabenen Gastanks löste Freitagnachmittag, 21. Juni 2024, einen größeren Feuerwehreinsatz aus.

Aufgrund des austretenden Gases mussten umliegende Anwohner aus ihren Häusern evakuiert werden, auch Wanderer, die vom Traunstein wieder die Heimreise antreten wollten, mussten die Dauer der Sperre abwarten, auch am Traunsee wurde eine Sperrzone errichtet. Nach mehreren Messungen konnten die gesamten Absperrmaßnahmen wieder aufgehoben werden.
Meldung der Polizei
Am 21. Juni 2024 um 13:30 Uhr führte eine Installateur-Firma aus dem Bezirk Gmunden für einen Kunden Installationsarbeiten an einem vermeintlich inaktiven Flüssiggas-Erdtank in Gmunden durch. Als der Arbeiter den Tankdeckel aufschrauben wollte, bemerkte er einen Gasaustritt, entfernte sich sofort aus dem Gefahrenbereich und verständigte umgehend die Feuerwehr. Von dieser wurden aufgrund des hohen Gasaustrittes Spezialkräfte angefordert.

Eine Sperre und Evakuierung in einem Umkreis von 150m wurde veranlasst. Es wurden mehrere Häuser, Badegäste, Wanderer und weitere vor Ort aufhältige Personen evakuiert. Da die Gefahr einer Ausbreitung des Gases auf den Traunsee bestand, wurde der Sperrkreis durch die Feuerwehr sowie die Polizei ausgeweitet. Die Spezialkräfte der Feuerwehr konnten den Tankdeckel mittels Spezialwerkzeug wieder verschließen, sodass keine Gefahr mehr vom Erdtank für die Umwelt oder Menschen ausging. Gasmessungen im Freien ergaben keine weitere gefährdende Belastung mehr. Bei dem Vorfall wurden keine Personen verletzt und keine Sachen beschädigt.
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