Technisch

Stmk: Stark erhöhte Kohlenmonoxid-Werte in Wohnhaus in Leoben

LEOBEN (STMK): Um 13.41 Uhr des 2. Mai 2025 wurden die Freiwilligen Feuerwehren Leoben-Stadt und Leoben-Göss zu einem „Heimrauchmelderalarm“ in die Straußgasse in Leoben gerufen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte wurde in dem betreffenden Wohnhaus ein stark erhöhter Kohlenmonoxid-Wert festgestellt.

Das Gebäude wurde umgehend evakuiert und die Bewohner in Sicherheit gebracht. Eine Person wurde auf eigenen Wunsch vom Roten Kreuz in ein Krankenhaus verbracht. Alle anderen Bewohner wurden vor Ort vom Notarzt untersucht. Das gesamte Gebäude wurde auf die Ursache hin kontrolliert. Die vorhandene Gastherme war einwandfrei funktionstüchtig.

Vor Ort waren auch Mitarbeiter der städt. Gasversorgung und örtlichen Installationsunternehmen. Ein Vertreter der Baupolizei der Stadtgemeinde wurde ebenfalls hinzugezogen. Die Ursache konnte nicht festgestellt werden. Teile des Gebäudes wurden daher von der Behörde – Baupolizei der Stadt Leoben – bis auf Weiteres gesperrt. In der betroffenen Wohnung war übrigens ein CO-Warner installiert, der den Alarm auch ausgelöst hat.

Bereichsfeuerwehrverband Leoben

Meldung der Polizei

Aufgrund gemessener erhöhter Kohlenmonoxidwerte musste Freitagnachmittag, 2. Mai 2025, ein Mehrparteieinhaus evakuiert werden. Verletzt wurde dem derzeitigen Erhebungsstand nach niemand.Das Objekt befindet sich in der Straußgasse im Ortsgebiet der Stadt Leoben. In der Wohnung einer Frau schlug gegen 13:30 Uhr ein CO-Melder an, worauf die Bewohnerin die Feuerwehr alarmierte. Beim Betreten des Mehrparteienhauses schlug der CO-Melder der Feuerwehr ebenfalls an, worauf das gesamte Objekt evakuiert wurde.Im Mehrparteienhaus befinden sich 12 Wohnungen, von denen fünf bewohnt sind. Um zu überprüfen, dass sich niemand in den Wohnungen befand, mussten einerseits telefonische Abklärungen aber auch Wohnungsöffnungen durchgeführt werden.

Nachdem das Mehrparteienhaus von der Feuerwehr durchlüftet worden war, begann ein Verantwortlicher der Firma zur Wartung der Gasthermen im betroffenen Gebäude mit der Ursachenermittlung. Diese verlief jedoch negativ. Daher verfügte die zuständige Baupolizei der Stadt Leoben die behördliche Sperre zweier Wohnungen, in den weiters erhöhte Werte festzustellen waren. Die Ursachenermittlung wird nächste Woche fortgesetzt. Insgesamt konnten zwei Personen nicht mehr in ihre Wohnungen zurück, sie kamen andersweitig unter.

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