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Wien: Auffindung einer Wasserleiche in der Donau

WIEN: Passanten meldeten am Nachmittag des 19. August 2025 eine treibende Person im Donaustrom zwischen Nordbrücke und Floridsdorfer Brücke. Wie sich herausstellte, handelte es sich um eine Wasserleiche, die von Kräften der Berufsfeuerwehr Wien an Land gebracht wurde.

Aufgrund der Spurenlage am Leichnam und Spuren in der Nähe des Auffindungsortes kann Fremdverschulden derzeit nicht ausgeschlossen werden. Laut ersten Ermittlungserkenntnissen soll es sich um einen ca. 40-jährigen Mann handeln, der mutmaßlich dem Obdachlosenmilieu zuordenbar ist. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, und die große Tatortgruppe führen weitere Ermittlungen in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Wien. Es wird derzeit in alle Richtungen ermittelt. Erst die gerichtsmedizinische Untersuchung wird klären, ob tatsächlich von Fremdverschulden auszugehen ist.

Update vom 20. August

Im Zuge der Obduktion wurde festgestellt, dass von einem Gewaltdelikt auszugehen ist. Die Identitätsfeststellung des Opfers, das dem Obdachlosemilieu zuordenbar war, ist noch im Gange. Der Leichnam wies eindeutige Merkmale stumpfer Gewalt im Kopfbereich auf. Derzeit laufen umfangreiche Ermittlungen des Landeskriminalamtes Wien, um die näheren Hintergründe der Tat aufzuklären.

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