
Ktn: Kollision zwischen Lkw und Pkw auf der A11 fordert Todesopfer (53)
ST. NIKLAS (KTN): Am Freitag, 22. August 2025, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der A11 vor der Unterflurtrasse St. Niklas in Fahrtrichtung Slowenien, zu dem die Hauptfeuerwache Villach, die Feuerwehr Drobollach und die Feuerwehr Wernberg alarmiert wurden.
Ein mit Flüssiggas betriebener Pkw mit ausländischem Kennzeichen und insgesamt fünf Personen fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf einen Lkw-Sattelzug auf. Dabei verkeilte sich die Beifahrerseite des Pkw unter dem Sattelauflieger. Vier der fünf Personen konnten bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Zur Rettung der schwer eingeklemmten Beifahrerin wurden erste Rettungsmaßnahmen eingeleitet und der Zugang für den Notarzt der ARA-Flugrettung RK1 geschaffen, schildert Einsatzleiter Martin Regenfelder, Kommandant- Stellvertreter der Hauptfeuerwache Villach. Die Bemühungen blieben jedoch leider vergebens: Die Verletzungen der Beifahrerin waren mit dem Leben nicht vereinbar, sie verstarb noch an der Unfallstelle.
Die Bergung wurde nach Abschluss der polizeilichen Arbeit und nach Freigabe der Einsatzstelle mit hydraulischem Rettungsgerät durch die Mannschaft der Hauptfeuerwache Villach durchgeführt. Parallel dazu wurden die Aufräumarbeiten vom Streckendienst der ASFINAG vorgenommen. Der PKW wurde durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert, der noch fahrtaugliche LKW am nächstgelegenen Rastplatz abgestellt.
Im Einsatz standen neben den genannten Feuerwehren mit insgesamt 60 Einsatzkräften auch das Rote Kreuz mit mehreren RTWs und dem Einsatzleiter, die ARA-Flugrettung, die Autobahnpolizei, polizeiliche Behördenvertreter sowie die ASFINAG. Die Autobahn war für die Dauer des Einsatzes zwischen der Abfahrt St. Niklas und der Auffahrt St. Niklas für 2,5 Stunden gesperrt. Der Stau reichte dabei bis in den Knoten Villach zurück.
Meldung der Polizei
Am 22.08.2025 gegen 07:30 Uhr lenkte ein 51-jähriger Mann seinen PKW auf der Karawankenautobahn A11 in Fahrtrichtung Slowenien. Am Beifahrersitz befand sich seine 53-jährige Ehefrau und auf der Rückbank deren drei Kinder, alle bosnische Staatsangehörige. Aufgrund einer ausgelösten Höhenkontrolle der Unterflurtrasse St. Niklas kam es zu einer Staubildung.

Am Stauende befand sich auf der rechten Fahrspur stehend ein Lkw, gelenkt von einem 60-jährigen Serben. Der 51-Jährige dürfte die Staubildung zu spät gemerkt haben und versuchte noch, durch eine Vollbremsung und ein Ausweichmanöver auf die linke Fahrspur, eine Kollision zu verhindern. Der Pkw kollidierte jedoch mit der Beifahrerseite am linken hinteren Ende des Lkw-Anhängers.Dabei erlitt die 53-Jährige tödliche Verletzungen. Die übrigen Fahrzeuginsassen wurden nach Erstversorgung mit leichten Verletzungen ins LKH Villach verbracht.
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