Brandschutz zu Hause: Mögliche Risiken und Tipps zur Prävention
Die Entwicklung der Brandverhütung und der Einsatz der modernen Technologien im Wohnbau haben geholfen, das Brandrisiko stark zu reduzieren. Einerseits hat es im Wesentlichen geholfen, unsere Wohnräume viel sicherer zu machen. Andererseits bleibt die Gefahr immer noch da, und die relativ entspannte allgemeine Lage ist kein Grund, Brandgefahr auf eine leichte Schulter zu nehmen.
Die Brände in den Wohnungen und Häusern passieren nicht sehr häufig, trotzdem fordern sie in Deutschland ungefähr 400 Todesopfer pro Jahr. Durch eine Reihe der Sicherheitsvorkehrungen kann man Brände vermeiden oder zumindest das Risiko senken. Ähnlich wie bei Sportwetten mit Bookmaker Expert muss man sorgfältig handeln und bei der Planung auch die schlimmsten Varianten im Kopf halten.
Brandgefahr im Wohnraum
Die modernen Wohnräume sind grundsätzlich sehr gut vor einem Brand geschützt. Dafür siegen die bautechnischen sowie anlagentechnischen Maßnahmen. Zu den ersten gehören der Einsatz der brandsicheren Stoffe im Wohnbau und die ausreichende Planung der Fluchtwege im Gebäude. Zu den letzteren zählen der Einsatz der Rauchmelder in den Wohnräumen und die Sprinkleranlage, die sich im Brandfall automatisch auslösen.

Auch ein kleines Feuer kann im Wohnraum eine große Gefahr darstellen. Sollte das Feuer nur lokal vorkommen, redet man vom Schwelbrand. Der Brand dieser Art kann man noch ziemlich leicht mit Wasser oder Feuerlöscher eindämmen, aber man muss sehr schnell handeln. Ein Schwelbrand kann die Luft im Wohnraum sehr schnell erhitzen. Sollten im Wohnraum andere brennbare Stoffe vorhanden sein, kann es zum Flash-Over kommen. Damit wird ein Schwelbrand zum unkontrollierbaren Feuer.
Risikofaktoren
In modernen Wohnungen und Häusern wurden gute Sicherheitsvorkehrungen eingesetzt. Wir heizen nicht mehr mit dem Holz und benutzen keine Kerzen für Beleuchtung. Trotzdem gibt es einige Bereiche, wo das Brandrisiko immer noch da ist, und da muss man gut aufpassen.
- Elektrogeräte. Bei normaler Benutzung der Elektrogeräte können oft hohe Temperaturen entstehen. Die Halogenleuchten können zum Beispiel für eine Hitze sorgen, und deswegen sollten sie niemals im direkten Kontakt mit Papier oder Textil sein. Die Geräte wie Haartrockner, Toaster oder Elektroherd können auch durch Erhitzung für eine erhöhte Brandgefahr sorgen, die oft unauffällig bleibt. Darüber hinaus können verschiedene Defekte an Elektrogeräten zum Risiko werden. Es häufen sich Berichte über explodierte Batterien oder Powerbanks. Auch eine überlastete Steckdose kann einen Brand auslösen.

- Fehlverhalten. Fahrlässigkeit kann auch brandgefährlich werden. Menschliches Fehlverhalten gehört auch zu den häufigsten Brandursachen in Deutschland. Die meisten von diesen Fällen sind mit dem Rauchen verbunden, was ohnehin schädlich ist. Rauchen im Bett oder auf einem Sofa aus brennbarem Stoff, oder heiße Aschereste beim Kontakt mit Papier können sehr schnell Feuer auslösen.
- Fettbrand in der Küche. Feuer kann auch beim Kochen entstehen. Die hohen Temperaturen am Herd können beim Kontakt mit brennbaren Stoffen einen Brand auslösen. Besonders heimtückisch ist das Brennen vom Fett. Brennendes Fett kann man nicht mit Wasser löschen, da das Wasser beim Kontakt mit brennendem Fett sofort zum Dampf wird, und sorgt damit für die schnellere Ausbreitung von Fettteilchen.

Ansonsten ist es sehr wichtig zu erwähnen, dass im Brandfall der Rauch für die Menschen eine größere Gefahr als offenes Feuer darstellt. Bei der Rauchvergiftung verlieren die Leute sehr schnell das Bewusstsein und damit auch die Fähigkeit zu fliehen. Die meisten Todesfälle bei den Bränden sind mit Erstickung verbunden.
Tipps zum Brandschutz zu Hause
Der beste Brandschutz ist Prävention. Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die jeder bei sich zu Hause ergreifen kann, um das Brandrisiko deutlich zu senken.
Rauchmelder einbauen
Ein kleines Gerät kann im schlimmsten Fall den Brand rechtzeitig erkennen. Ein gut funktionierender Rauchmelder kann helfen, einen Schwelbrand früh genug zu identifizieren, und zwar in der Phase, wo dieser noch leicht zu löschen ist. Man darf nicht vergessen, die bereits installierten Rauchmelder regelmäßig warten zu lassen.

Elektrogeräte überprüfen
Da die größte Brandgefahr von den Elektrogeräten kommt, ist es notwendig, auf diese zu achten. Zuallererst muss man die Geräte nur gemäß der Gebrauchsanleitung benutzen. Haartrockner, Glühbirne und andere Geräte, die viel Hitze produzieren, müssen getrennt von den brennbaren Stoffen wie Textil oder Papier gehalten werden. Schließlich muss man auf die Steckdosen aufpassen. Die überlasteten Mehrfachsteckdosen sind eine der häufigsten Brandursachen.
Brandverhütung in der Küche
Am meisten muss man in der Küche aufpassen. Hier können die üblichen Toaster oder Wasserkocher auch für hohe Temperaturen sorgen. Am meisten muss man selbstverständlich im Umgang mit dem Herd aufpassen. Elektroherd darf nie als Ablagefläche benutzt werden, und er muss immer ausgeschaltet sein, wenn er nicht benutzt wird.
Vorsicht mit Kerzen
Kerzen sind schön, mit ihnen fühlt es sich gemütlich an. Wir zünden die Kerzen auf einer Geburtstagstorte oder für ein romantisches Abendessen an. Die Kerzen erfordern aber Vorsicht. Es ist wichtig, dass diese nur in stabilen und brandsicheren Halter gesetzt werden. Die brennenden Kerzen müssen immer unter Aufsicht bleiben, und sie muss man immer löschen, wenn niemand mehr im Raum bleibt.

Feuerlöscher zu Hause
Im schlimmsten Fall kann es notwendig werden, den kleinen Schwelbrand schnell zu löschen. Dafür ist es wichtig, einen kleinen Feuerlöscher oder Feuerlöschspray zu Hause griffbereit zu haben. Für eine übliche Wohnung muss der Feuerlöscher nicht sehr groß sein, und den kann man kompakt in einem Abstellraum oder Schrank halten. Feuerlöscher oder Feuerlöschspray kann in vielen Situationen viel effizienter und sicherer als Wasser sein.

Zum Schluss
Brandgefahr zu Hause muss man ernst nehmen. Obwohl die modernen Wohnräume bautechnisch vor einem Brand gut geschützt sind, darf man die Risiken nicht ignorieren. Selbst die üblichsten Geräte und die kleinste Fahrlässigkeit können für einen Brand sorgen. Mit einfachen Sicherheitsvorkehrungen kann man das Risiko senken.

