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D: Baum knickt ab und stürzt auf vorbeifahrenden Pkw → zwei Schwerverletzte

RAUM FREIBURG (DEUTSCHLAND): Im Laufe des Samstag, 4. Oktober 2025, zog eine Sturmfront von Westen her mit stärkeren Niederschlägen in den Bereich Hochrhein, Oberrhein und Schwarzwald. Hierbei kam es zu einzelnen starken Regengüssen in den Staulagen (Westränder der Berge), starken Windböen und vereinzelten Orkanböen im Bergland.

In allen genannten Kreisen wurden sturmbedingt mehrer Bäume entwurzelt und Äste abgeknickt. Teilweise waren Land- und Kreisstraßen kurzfristig gesperrt. Zudem wurden zahlreiche Bauzäune umgeweht. Hier waren insbesondere Bauzäune mit sogenannten „Werbebannern“ betroffen. Polizei, Rettungskräfte und die Berufsfeuerwehr Freiburg, sowie Freiwillige Ortsfeuerwehren konnten die Gefahrenstellen schnell abzusichern und beseitigen. Viele Straßen, die kurzfristig gesperrt waren können nun wieder passiert werden.

Insgesamt kam es zwischen 09:00 Uhr und 19:00 Uhr in den o.g. betroffenen Landkreisen zu etlichen Einsätzen für Polizei, Feuerwehr in einer hohen zweistelligen Anzahl, wie die Integrierten Leitstellen von Feuerwehr und Rettungsdienst auf Anfrage bestätigten. Der durch das Unwetter entstandene Sachschaden dürfte jedoch überschaubar sein. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde glücklicherweise nur zwei Person, diese aber schwer, verletzt.

Fahrenden Kleinbus in Dachsberg getroffen

In Dachsberg, einer Gemeinde im Südschwarzwald, befuhr ein Kleinbus eine Nebenstraße zwischen den Ortsteilen Bildstein und Urberg, als eine starke Böe einen Nadelbaum auf ca. 10-15 m Höhe abbrach. Der obere Teil fiel auf das vorbeifahrende Fahrzeug und zerstörte es vollständig. Der 58-jährige Fahrer wurde hierbei sehr schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klink verbracht werden. Seine 57-jährige Beifahrerin wurde ebenfalls schwer verletzt, war aber vor Ort noch ansprechbar und konnte mit Rettungswagen zur weiteren Behandlung transportiert werden.

Mit beginnendem Abend flaut der Wind etwas ab. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Warnung vor markantem Wetter im betroffenen Bereich des südlichen Baden – Württemberg noch bis in die Nacht fortbesteht.

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