Jugend

Nö: 66 Amstettner Feuerwehrjugendliche übten realitätsnah Einsatz nach Unfällen

AMSTETTEN (OÖ): Es war im Jahr 2025 die größte Jugendübung im Bezirk Amstetten: Die jährliche gemeinsame Jugendübung des Feuerwehrabschnitts Amstetten-Stadt ist für viele Jungflorianis ein echter Höhepunkt im Feuerwehrleben.

66 10- bis 15-Jährige nahmen am 7. November am Areal der Firma Dorner in Hausmening (Stadt Amstetten) teil. „Sie mussten drei fordernde Verkehrsunfälle abarbeiten“, berichtet Franz Mairhofer, Abschnittssachbearbeiter Jugend, der die Übung federführend ausgearbeitet hat.

Unter anderem mussten die Jugendlichen einen verunfallten Motorradlenker retten; weiters mussten die Jugendlichen nach einem angenommenen Unfall mit mehreren Autos mehrere eingeklemmte Personen mit Schere und Spreizer befreien; bei einem weiteren Szenario traten Betriebsmittel aus einem verunfallten Pkw aus.

Die 66 Jugendlichen der Feuerwehren Amstetten, Ulmerfeld-Hausmening, Greinsfurth, Preinsbach und Edla-Boxhofen bekamen am Areal der Firma Dorner alle viel zu tun: von der Absicherung der Unfallstelle, über die Aufstellung der Beleuchtung bis zur Befreiung, Rettung und Betreuung der „Verunfallten“.

Mairhofer zeigte sich sehr zufrieden mit dieser Einsatzübung, die von zahlreichen Jugendbetreuern unterstützt wurden, denen der Abschnittssachbearbeiter seinen großen Dank aussprach. Jürgen Glinzinger, Leiter des Verwaltungsdienstes im Abschnitt, beobachtete die Übung und lobte die tolle Leistung der jungen Einsatzkräfte.

Besonders gratulierte er Elina Beham, die Jugendliche war Einsatzleiterin. Der Amstettner Bürgermeister Christian Haberhauer überzeugte sich ebenfalls vom Können der Feuerwehrjugend der Stadt. Haberhauer: „Ihr seid mit eurem Engagement bei der Feuerwehr Vorbilder für andere!“

Bezirks-Feuerwehrkommando Amstetten

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