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Oö: Löschen fast unmöglich → schwieriger Einsatz bei Brand in völlig zugeräumtem Haus

FISCHLHAM (OÖ): Einen äußerst schwierigen Einsatz hatten am Montag, 10. November 2025, Einsatzkräfte von vier Feuerwehren in einem kleineren Einfamilienhaus in Fischlham (Bezirk Wels-Land) zu bewältigen. Der Brandherd war kaum erreichbar.

Die Einsatzkräfte zweier Feuerwehren wurden Montagfrüh zu einem Brand in einem Haus im Gemeindegebiet von Fischlham gerufen.

Vor Ort bestätigte sich die Meldung. Der Hausbesitzer war zum Glück bereits im Freien, er wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Klinikum Wels eingeliefert.

Der Löscheinsatz gestaltete sich für die Einsatzkräfte dann aber alles andere als einfach. Das Haus und auch Teile des Grundstücks waren derart vollgestellt, dass es lange Zeit nicht möglich war, den Brand zu lokalisieren. Das Gebäude wurde dann belüftet, ein Vordringen in alle Räume und auch in den Keller – wo das Feuer vermutet wurde – war aber nicht möglich.

Als der Brand dann zumindest lokalisiert werden konnte, konnten die Einsatzkräfte aber erst recht nicht zum Brandherd vordringen. Von außen verschafften sich die Einsatzkräfte dann einen Zugang zu einem Kellerraum, wo nach und nach Gegenstände ins Freie geräumt wurden, um zum eigentlichen Brandherd vordringen zu können.

So konnte dann Stück für Stück mit dem Ablöschen begonnen werden. Für die Kräfte unter Atemschutz ein äußerst schwieriger Einsatz.

Die Straße Forstberg war zwischen Fischlham und Steinhaus für den Verkehr gesperrt.

Pressefotos Laumat.at

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