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Schweiz: Skitourer auf der Schrattenfluh aus 8-m-Karstloch gerettet

SCHRATTENFLUH (SCHWEIZ): Am Samstagnachmittag, 29. November 2025, wurde ein Skitourenfahrer auf der Schrattenfluh (LU) aus einem Karstloch gerettet. Die Rega flog ihn leicht verletzt ins Spital.

Ein Skitourenfahrer fiel während seiner Tour in ein rund acht Meter tiefes Karstloch auf der Schrattenfluh (LU). Nachdem sein Kollege, der weiter vorne unterwegs war, sein Fehlen bemerkt hatte, begann er gemeinsam mit zwei weiteren Personen mit der Suche und alarmierte bald darauf die Einsatzzentrale der Rega. Diese reagierte umgehend, indem sie die Crew der Rega-Basis in Wilderswil sowie einen Rettungsspezialisten-Helikopter losschickte. Die Rettungsspezialisten-Helikopter der Alpinen Rettung Schweiz kommen immer dann zum Einsatz, wenn die Rega-Crew Unterstützung im unwegsamen Gelände benötigt

Mit der Winde aus dem Karstloch gerettet

Am Unfallort angekommen, installierte der Rettungsspezialist-Helikopter eine Verankerung mit einem Kantholz und ließ sich mit einem Seil zum mittlerweile lokalisierten Patienten hinunter. Der Patient war ansprechbar und konnte mit der Crew kommunizieren, wobei Neuschnee auf dem Boden des Karstlochs seinen Aufprall etwas abfederte.

Da das Karstloch zu klein war, um den Patienten von dort auszufliegen, bewegten sich der Rettungsspezialist und der Patient unterirdisch einige Meter weiter und fanden dort ein größeres Loch. Der Spezialist baute ein kleines Podest aus Schnee, auf dem beide sicher stehen konnten. So konnte die Rega-Crew die beiden mit der Rettungswinde direkt aus dem Karstloch retten und den leichtverletzten Patienten ins nächstgelegene Spital fliegen.

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