Bayern: Frau Dank Rauchmelder rechtzeitig aus verrauchter Wohnung in Regensburg gerettet
REGENSBURG (BAYERN): „Rauchwarnmelder retten Leben!“ – unter dieses Motto kann auch der Einsatz der Feuerwehr Regensburg vom 13. Dezember 2025 am Keilberg eingeordnet werden, bei dem bei einem Kleinbrand eine ältere Dame von der Feuerwehr gerettet wurde.
Heute Mittag gegen 12:45 Uhr wurde von aufmerksamen Anwohnern ein ausgelöster Rauchwarnmelder und leichter Brandgeruch am Talblick im Stadtteil Keilberg in Regensburg gemeldet. Die ausgerückten Feuerwehreinheiten der Berufsfeuerwehr Regensburg und des Löschzug Keilberg waren wenige Minuten nach der Alarmierung an einem kleineren Mehrfamilienhaus angekommen. Dank der kurzen Anfahrt der Ortswehr aus Keilberg, konnte umgehend ein Löschangriff mit einem Trupp unter schweren Atemschutz und einem C-Rohr eingeleitet werden.
Der Brandgeruch und das Fehlen der Eigentümerin der Wohnung ließ darauf schließen, dass sich diese noch in der Wohnung im ersten Obergeschoss befinden würde. Das rasche, gewaltsame Öffnen der Wohnungstüre bestätigte den Verdacht, da sich die Bewohnerin leicht verletzt in der verrauchten Wohnung befand und sich hier nicht mehr selbst helfen konnte. Der Rettungsdienst übernahm die Dame, mit dem Verdacht auf eine Rauchvergiftung, und brachte sie in ein Regensburger Krankenhaus. Nach der Sicherstellung des Brandgutes und der Druckbelüftung mit einem Hochdrucklüfter der Feuerwehr, konnte die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden.
Der nächste Rauchmelder
Bereits nach einer Stunde musste die Berufsfeuerwehr, dieses Mal unterstützt vom Löschzug Altstadt, bereits die nächste Auslösung eines Rauchwarnmelders im Stadtsüden anfahren. Auch hier konnte einer Bewohnerin geholfen werden, als ihr „angebranntes Essen“ die Wohnung verrauchte.
