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Stmk: Airpower 2019 → die Bilanz der Feuerwehr

ZELTWEG (STMK): Die „Tage des Donners“ ließen am 6. und 7. September 2019 den Boden im Murtal erzittern. Die Airpower gastierte nach zwei Jahren Pause wieder in Zeltweg.

Rund 240 Luftfahrzeuge aus 22 Nationen, vom Heißluftballon über Kunstflugstaffeln bis hin zum Kampfjet, boten den Zusehern ein unvergessliches Programm über den Wolken des Aichfeldes. Durch die topografische Gegebenheit teilten sich die beiden Bereichsfeuerwehrverbände Judenburg und Knittelfeld die Aufgaben auf dem Gebiet des vorbeugenden Brandschutzes und der technischen Hilfeleistung im und um das Gelände des Fliegerhorstes Hinterstoisser.

Um den Zusehern eine unbeschwerte Airshow bieten zu können, stellten die beiden Bereichsfeuerwehrverbände Knittelfeld und Judenburg eine Vielzahl an Einsatzkräften. Als Unterstützung der Flughafenfeuerwehr des Fliegerhorstes Hinterstoisser versahen die Feuerwehren Zeltweg, Fohnsdorf, Aichdorf, Rattenberg und Farrach aus dem Bereichsfeuerwehrverband Judenburg sowie Apfelberg, Spielberg, Sachendorf, Knittelfeld und Flatschach aus dem Bereichsfeuerwehrverband Knittelfeld in Zwölfstunden-Schichten ihren Dienst.
Um die Einsätze schnell und effizient koordinieren zu können, wurde seitens der beiden Bereichsfeuerwehrverbände ein  Führungsstab eingerichtet. So zeichnete sich der Judenburger Bereichsfeuerwehrkommandant, Oberbrandrat Harald Schaden, als Verbindungsoffizier zwischen der militärischen und Flugeinsatzleitung im Tower verantwortlich.

In der behördlichen Einsatzleitung koordinierte der Knittelfelder Bereichschef, Landesbranddirektor Stv. Erwin Grangl, die Belange zwischen der Bezirkshauptmannschaft und den Einsatzkräften der Feuerwehr. Um ohne jegliche Verzögerung zu einem Brand durch die zehntausenden Besucher am Veranstaltungsgelände schnellstmöglich zu gelangen, wurden zwei „Schnelleingreiftrupps“ mit Quads aus den Wehren Zeltweg und Flatschach eingesetzt – bei der technischen Komponente wurden die Feuerwehren Spielberg, Sachendorf, Knittelfeld, Aichdorf, Fohnsdorf und Farrach bei neuralgischen Punkte stationiert um im Falle eines Verkehrsunfalles schnell Hilfe leisten zu können, ergänzt Grangl die feuerwehrspezifische Sicherheitskomponente.  Hohen Besuch hingegen bekam der Führungsstab, als Landesfeuerwehrkommandant, Landesbranddirektor Reinhard Leichtfried, auf einen Kurzbesuch in der Einsatzleitung vorbeischaute und sich von der Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren überzeugte.

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