Technisch

Nö: Rettung und Feuerwehr retten Schwerverunfallte aus demoliertem Fahrzeug

WALDENSTEIN (NÖ): Trotz der Thematik des Covid-19-Corona Virus sind die Einsatzkräfte allzeit, bereit um Menschenleben zu retten. So auch am 17. März 2020 wieder geschehen in Albrechts in Waldenstein (Bezirk Gmünd/NÖ). Eine Autolenkerin prallte gegen einen Baum und konnte anschließend von der Feuerwehr sowie der Rettung schwer verletzt gerettet werden.

Die Freiwillige Feuerwehr Albrechts wurde um 08:33 Uhr gemeinsam mit der FF Waldenstein zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf der Landstraße 69 Richtung Gmünd alarmiert. Da die momentane Situation besondere Maßnahmen erfordert, rückte die FF Albrechts mit der Mindestbesatzung von 10 Mann und beiden Einsatzfahrzeugen zum Einsatzort aus. Weitere Mitglieder blieben zu Hause in Rufbereitschaft, um bei etwaiger Änderung des Einsatzszenarios rasch nachalarmiert werden zu können.

Am Einsatzort angekommen bot sich folgendes Bild

Ein Pkw war von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Die verunfallte Person wurde seitens der FF Albrechts gemeinsam mit der Rettung aus dem Fahrzeug gerettet. Aufgrund der Schwere der Verletzung wurde seitens der Rettung der Hubschrauber Christophorus 2 zur Verbringung der geretteten Lenkerin in Klinikum Krems alarmiert.

Anschließend wurde die FF der Stadt Gmünd zur Unterstützung bei der Bergung des Fahrzeuges gerufen.

Umfassende Reinigung und Desinfektion

Um 10:09 Uhr konnten die Einsatzkräfte nach dem Reinigen der Unfallstelle wieder in die Feuerwehrhäuser einrücken um dort dann gemäß aktueller Handlungsanweisung – Covid-19–Corona Virus sei Dank – des NÖ Landesfeuerwehrverbandes die Innenreinigung des Fahrzeuges (Griffe, Werkzeuge, etc.) mit Desinfektionsmittel durch zu führen.

Einsatzleiter Martin Hafner von der FF Albrechts sagt: „ Sämtliche von unserer Wehr im Vorhinein getroffenen Maßnahmen betreffend Covid-19–Corona Virus haben sich im Ernstfall als richtig und notwendig erwiesen. Somit sind wir auch in dieser schwierigen Zeit bereit um unseren Mitmenschen zu helfen!”

Seitens der Freiwilligen Feuerwehren waren 33 Mitglieder mit sechs Fahrzeugen im Einsatz. Ebenso im Einsatz waren das Rote Kreuz Gmünd, die Polizeiinspektion Gmünd sowie ein Christophorus 2 aus Krems.

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