Brand

Bayern: Erst leuchten Kontrolllampen, dann brennt der Passat in München

MÜNCHEN (BAYERN): Am Dienstagmorgen, 28. Juli 2020, fuhr ein 35-jähriger Mann mit seinem roten VW Passat auf der Herzog-Heinrich-Straße. An einer roten Ampel blieb er kurz vor dem Kaiser-Ludwig-Platz, im Bereich einer Baustelle stehen. Plötzlich bemerkte er, dass mehrere Kontrolllampen im Armaturenbrett anfingen zu leuchten.

Kurz darauf ging auch der Motor aus und er sah Rauch aus dem Motorraum aufsteigen. Gerade als er ausstieg, um sich den Defekt anzusehen, schlugen auch schon Flammen unter der Motorhaube hervor. Sofort setzte der Mann, der auf dem Weg zur Arbeit war, einen Notruf ab. Die Leitstelle disponierte ein Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) zum Schadensort. Bereits auf der konnten die Einsatzkräfte Brandgeruch wahrnehmen. Schon von Weitem sahen sie den brennenden Pkw. Sofort leiteten ein Trupp unter Atemschutz die Brandbekämpfung ein.

Da es am Standort des brennenden Autos eine sehr enge Bebauung gibt, kontrollierten weitere Einsatzkräfte die anliegenden Gebäude, ob eventuell Brandrauch in offene Fenster gedrungen war. Zudem wurde eine Linde, die am Straßenrand steht, erheblich von den Flammen beaufschlagt, so dass auch der Baum kontrolliert werden musste.

Nachdem der Brand gelöscht war, nahm die Besatzung des HLF noch ausgelaufene Betriebsstoffe auf und sicherte das Fahrzeug, so dass es durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt werden konnte. Der 35-jährige Fahrer kam mit dem Schrecken davon. Die Polizei übernimmt die Unfallaufnahme, an dem Passat entstand ein Totalschaden.

Berufsfeuerwehr München

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