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D: Nächtlicher Küchenbrand in Stade

STADE (DEUTSCHLAND): Kurz nach Mitternacht kam es am 8. Dezember 2020 zu einem Küchenbrand in einem Einfamilienhaus in der Harsefelder Straße in Stade. Ein 18-jähriger Bewohner hatte die Küche kurzfristig verlassen und als er zurückkam, war bereits ein Feuer ausgebrochen.

Alle fünf Bewohner der Wohngemeinschaft in dem Haus im Alter zwischen 18 und 26 Jahren konnten unverletzt evakuiert werden. Zusätzlich mussten vorsorglich auch noch die Bewohner dreier angrenzender Häuser für eineinhalb Stunden ihre Wohnungen verlassen. Verletzt wurde bei dem Feuer aber niemand. Der eingesetzte Rettungsdienst brauchte nicht eingreifen. Beide Züge der Ortswehr Stade rückten mit ca. 80 Feuerwehrleuten am Brandort an, konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und ablöschen, bevor es sich in dem Haus weiter ausbreitete.

Durch die Rauchgasanhaftungen ist das gesamte Gebäude derzeit unbewohnbar, der Sachschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen von Polizei und Feuerwehr auf ca. 100.000 Euro belaufen.

Polizeibeamte und Tatortermittler nahmen noch vor Ort die ersten Ermittlungen zur Brandursache auf, genaue Ergebnisse werden aber erst nach den Recherchen der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade erwartet, die in den kommenden Tagen anlaufen werden.

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