Technisch

D: Trinkwassernotversorgung und Stromerzeugungskomponente der Feuerwehr Mülheim jetzt auch in Rheinland-Pfalz im Einsatz

MÜLHEIM AN DER RUHR (DEUTSCHLAND): Am späten Mittwochabend, 21. Juli 2021, kehrten die Komponenten der Trinkwassernotversorgung aus Eschweiler (NRW) zurück zur Hauptfeuer- und Rettungswache.

Dort versorgten sie seit Sonntag dem 18. Juli 2021, Menschen an verschiedenen Standorten in Eschweiler mit Trinkwasser. Noch am Abend wurden die Trinkwasserkomponenten in Zusammenarbeit mit dem THW gereinigt und für die Weiterverlegung vorbereitet. Am frühen Donnerstagmorgen rückten sowohl die Komponenten der Trinkwassernotversorgung aber auch Komponenten zur Stromversorgung in den Landkreis Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) aus. Die Stromerzeuger der Feuerwehr Mülheim können insgesamt über 1.000 kVA (kilo Volt Ampere) erzeugen, was einer Leistung von über 800 kW (kilo Watt) entspricht.

Die Stromerzeuger werden von geländegängigen Wechselladerfahrzeugen der Feuerwehr Duisburg und der Feuerwehr Kleve transportiert. In den dort durch das Hochwasser stark betroffenen Gebieten ist die Versorgung mit Trinkwasser aber auch mit Elektrizität stark eingeschränkt oder teilweise nicht vorhanden. Die Komponenten werden dort dringend benötigt um einen Teil der dortigen Versorgungsengpässe sicher zu stellen.

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