Technisch

Bayern: Bauarbeiter wird bei Baggerarbeiten in Baugrube in Berchtesgaden verschüttet

BERCHTESGADEN (BAYERN): Am Donnerstagnachmittag, 9. September 2021, gegen 17 Uhr musste ein Großaufgebot an Einsatzkräften in die Oberau bei Berchtesgaden ausrücken, wo ein 23-jähriger Bauarbeiter bei Baggerarbeiten in einer Baugrube fast gänzlich verschüttet worden war.

Die Leitstelle Traunstein alarmierte daraufhin das Rote Kreuz mit zwei Rettungswagen aus Berchtesgaden und Bad Reichenhall, dem Berchtesgadener Notarzt, dem Einsatzleiter Rettungsdienst und dem Traunsteiner Rettungshubschrauber „Christoph 14“, sowie die Freiwillige Feuerwehr Berchtesgaden mit Löschzug Au und das Technische Hilfswerk (THW) zur Unfallstelle. Die ersthelfenden Bauarbeiter und die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den verschütteten Mann mit vereinten Kräften schnell aus der Grube befreit.

Die Notärzte, Notfall- und Rettungssanitäter versorgten den nach erster Einschätzung schwer verletzten Arbeiter notfallmedizinisch und fixierten ihn auf einem Spineboard, da der Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung nicht auszuschließen war. Die Ehrenamtlichen der Feuerwehr, die mit vier Fahrzeugen und etwa 25 Einsatzkräften vor Ort waren, leisteten weiters Tragehilfe beim Abtransport des Patienten zum Heli.

Anschließend flog „Christoph 14“ den Mann zur weiteren Untersuchung zum Klinikum Traunstein. Ermittlungen zur Ursache des Einsturzes werden von der Polizeiinspektion Berchtesgaden geführt.

Rotes Kreuz Berchtesgaden

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