Technisch

D: Drei Eingeklemmte nach Pkw-Kollision mit Baum und weiteren Überschlag bei Bliedersdorf

BLIEDERSDORF (DEUTSCHLAND): In der Nacht auf den 13. November 2021 es gegen kurz vor 00:30 h auf der Kreisstraße 37 zwischen Bliedersdorf und Postmoor zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen, bei dem drei Fahrzeuginsassen zum Teil schwere Verletzungen erlitten.

Ein 23-jähriger Fahrer eines Fiat 500 aus Dollern war mit seinem Fahrzeug aus Richtung Postmoor kommend in Richtung Bliedersdorf unterwegs und hatte in Höhe der Einmündung Hangkamp einen vor ihm fahren Pkw überholt. Beim Wiedereinscheren hatte der Fahrer dann aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und kam dadurch nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort prallte der Pkw dann mit der Beifahrerseite gegen einen Baum, wurde durch die Wucht des Aufpralls auf die Fahrbahn zurückgeschleudert und überschlug sich dort.

Alle drei Fahrzeuginsassen wurden in dem demolierten Auto eingeklemmt und mussten von den alarmierten Feuerwehren aus Bliedersdorf, Horneburg und Harsefeld mit schwerem Rettungsgerät befreit werden. Die Gruppe organisatorischer Leiter Rettungsdienst des Landkreises Stade übernahm vor Ort die Organisatin der Rettungsmaßnahmen und des Hubschraubereinsatzes.

Die beiden Mitfahrer im Auto im Alter von 16 und 18 Jahren aus Stade und Bliedersdorf wurden nach der Erstversorgung durch den Notarzt und die Besatzungen von vier eingesetzten Rettungswagen mit Rettungshubschraubern, die im Horneburger Sportgebiet Blumenthal gelandet waren, mit schweren Verletzungen in eine Hamburger und in eine Heider Klinik geflogen.

Die Ortswehren aus Nottensdorf und Dollern wurden zur Ausleuchtung der Lande- und Startplätze in Horneburg nachalarmiert. Der 23-jährige Fahrer wurde verletzt vom Rettungsdienst ins Stader Elbeklinikum eingeliefert. Der mit im Pkw befindliche Hund verstarb später auf dem Weg zum Tierarzt.

Der Fiat wurde bei dem Unfall total beschädigt, der Gesamtschaden wird auf ca. 7.000 Euro geschätzt. Die Kreisstraße 37 musste für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen voll gesperrt werden, der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Zu nennenswerten Verkehrsstörungen kam es dabei aber nicht.

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