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Serien-Tipp: Haus des Geldes (La casa de papel)

Ein Serien-Tipp aus der Fireworld.at-Redaktion geht an “Haus des Geldes”. Alle fünf Staffeln sind per Jänner 2022 auf Netflix zu sehen.

Der Inhalt in aller Kürze

Ein sehr unscheinbares Verbrechergenie manipuliert für seinen Plan die Polizei, wobei sich acht Diebe (als Namen hat jeder einen einer Stadt) mit Geiseln in der spanischen Banknotendruckerei einschließen. Sie drucken dort Millionen von Euro. Ab der zweiten Staffel erschleicht man sich die spanischen Staatsreserven, in dem man in einem komplexen Akt das Gold aus einem Tresor aneignet, der im Falle eines Überfalls geflutet wird.

Fazit

Aus der 2017 entstandenen Serie entstanden in weiterer Folge fünf Staffeln mit jeweils bis zu zehn folgen mit einer Dauer von meist 45 – 60 Minuten. Neben den roten Overalls und den Masken erfuhr auch das Partisanen-Lied “Bella Ciao” einen Durchstart. Vor allem gegen Ende der ersten Staffel, als der Professor Bella Ciao mit Berlin das Lied in drückender Stimmung anstimmte, schaffte es den absoluten Durchbruch.

Schon fast legendär: Bella Ciao mit dem Professor und Berlin.

Nach der ersten Staffel war “Haus des Geldes”, das eigentlich nur für Spanien gedacht gewesen wäre, schon fast zum Scheitern verurteilt. Die Zuschauerzahlen gingen nach unten. Dann kam Nextflix und kaufte die Serie. Ohne größere Ankündigung stand diese beim Streamingdienst dann zum Abruf bereit. Und dann geschah die Sensation: Es ging derart steil nach oben, dass es die Macher und Schauspieler, die bis dahin international unbekannt waren, kaum glauben konnten. “Haus des Geldes” entwickelte sich zu den Top-Serien von Netflix. Der Erfolg ging dann um die Welt – samt den markant roten Overalls, Maske und Bella Ciao.

Die Schauspieler überzeugen durch die Bank, vom “Professor” ganz zu schweigen. Wer also eine spannende Serie mit vielen unerwarteten Wendungen sucht oder sich über manche Charaktere das eine oder andere Mal rot ärgern will: Anschauen, anschauen, anschauen!

Der Trailer zu Haus des Geldes

Die Inhalte

(Antena-3-Folgen 1–9, Netflix-Folgen 1–13)

Ein mysteriöser Mann, der sich selbst nur als Professor bezeichnet, organisiert mit Hilfe von acht Spezialisten den größten Raubüberfall in der Geschichte Spaniens. Gemeinsam wollen sie die Fábrica Nacional de Moneda y Timbre, die Banknotendruckerei Spaniens, infiltrieren, um sich somit selbst Geldscheine zu drucken. Um ihre Identität zu schützen und persönliche Bindungen zu vermeiden, benennen sich die acht anderen Verbrecher nach Großstädten: Tokio, Berlin, Rio, Helsinki, Oslo, Moskau, Denver und Nairobi; im Verlauf der Serie werden einige reale Namen bekannt. Das Ziel ist es, mit insgesamt 2,4 Milliarden Euro den Raub abzuschließen. Dazu brauchen sie elf Tage Zugriff auf die Gelddrucker, und das erfordert einen ausgeklügelten Plan, um die Spezialkräfte der spanischen Polizei hinters Licht zu führen.

In der Serie wird gezeigt, wie die Menschen in angespannten Situationen damit beginnen, sich gegen den Plan zu stellen, oder eben alles dafür tun, dass der Plan letztlich funktioniert. Eine der Geiseln, die zuvor ein Verhältnis mit dem Bankdirektor hatte, verliebt sich in Denver. Motiviert vom Direktor der Banknotendruckerei Arturo Román gelingt einer Gruppe Geiseln die Flucht, wobei sie Oslo schwer verletzen.

Teil 2

(Antena-3-Folgen 10–15, Netflix-Folgen 14–22)

Die Geisel, die sich in Denver verliebt hatte, schließt sich den Bankräubern an und erhält fortan den Übernamen Stockholm als Referenz zum Stockholm-Syndrom. Oslo wird von Helsinki auf Grund seiner Verletzungen getötet. Da auch der Professor in Schwierigkeiten gerät und seine Leute in der Bank eine Zeit lang nichts von ihm hören, zweifelt Tokio an ihm und will auf eigene Faust weitermachen. Berlin, der das Kommando hat, stellt sich dagegen und nach einer Auseinandersetzung mit Tokio liefert er sie an die Polizei aus. Mit Hilfe des Professors wird sie befreit und kehrt zurück, wobei Moskau im Kugelhagel tödlich verwundet wird.

Doch der Professor hat viel größere Probleme: Er verliebt sich in die leitende Inspektorin Raquel Murillo, die seine Gefühle erwidert. Dabei ahnt sie nicht, dass ihr Freund der Professor ist. Nachdem sie ihn enttarnt hat, gelingt es ihm nach verbalen und körperlichen Auseinandersetzungen, sie auf seine Seite zu ziehen: Er und seine Leute wollen nichts Böses, lediglich Geld, das nicht einmal jemandem weggenommen wird, um aus ihren schlechten Verhältnissen zu entfliehen und ein neues Leben anzufangen. Die Inspektorin entscheidet sich zu kooperieren und setzt ihren Job und das Sorgerecht für ihre Tochter aufs Spiel. Gegen Ende stellt sich Berlin als der Halbbruder des Professors heraus, der an einer unheilbaren Krankheit leidet. Um den anderen die Flucht zu ermöglichen, opfert er sich im Kugelhagel der sie verfolgenden Spezialeinheit.

Trailer Staffel 1 – 4

Es gelingt der Bande, rechtzeitig mit dem Geld zu fliehen. Verkleidet verlassen sie einzeln oder paarweise nach und nach den Hangar mit gefälschten Ausweisen, um ihr neues Leben anzutreten. Das Geld wird von Helsinki und dem Professor in einem Lastwagen mitgenommen.

Es folgt ein Zeitsprung von einem Jahr; Raquel Murillo hat gekündigt. Im Fernseher sieht sie einen Bericht vom Banküberfall. Sie sucht die Postkarten, die ihr der Professor geschenkt hat; sie hätte sich ein Reiseziel aussuchen sollen. Auf den Rückseiten der Karten entdeckt sie eine geheime Botschaft: Der Professor hat eine Koordinatenangabe hinterlassen. Sie fliegt an das Ziel und trifft den Professor, der auf sie gewartet hat.

Teil 3

(Netflix-Folgen 23–30)

Zwei Jahre nach dem Überfall sind die Mitglieder der Gruppe auf der ganzen Welt verstreut. Der Professor und die frühere Inspectora Raquel befinden sich in Palawan, Philippinen, Nairobi und Helsinki in La Pampa, Argentinien, Denver und Mónica auf Java, Indonesien, und Tokio und Rio auf einer Insel in Guna Yala, Panama. Tokio sehnt sich nach Abwechslung und plant die Insel zu verlassen. Um Kontakt halten zu können, gibt Rio ihr ein Satellitentelefon. Nach drei Tagen ruft er sie an, doch der Anruf kann zurückverfolgt werden und Rio wird festgenommen. Tokio kann gerade noch so entkommen und gelangt zum Professor nach Thailand, welcher daraufhin den Rest der Gruppe in einem Kloster in Italien versammelt, um die Rettung Rios zu planen. Dieser wird derweil an einem unbekannten Ort (ähnlich einer Black Site) von der Inspectora Alicia Sierra gefoltert, um die Aufenthaltsorte der anderen Mitglieder zu verraten. Die Gruppe plant einen Einbruch in die Bank von Spanien, die spanische Zentralbank, und hat es offenbar auf das dort gelagerte Gold abgesehen. Der Plan stammt von Berlin, und der Professor will ihm so Tribut zollen. Durch den Einbruch möchten sie auch die Aufmerksamkeit der Regierung erhalten und öffentlich auf den Umstand Rios rechtswidriger Behandlung aufmerksam machen und den Staat zwingen, ein ordentliches Gerichtsverfahren zu eröffnen. Beim Überfall sind diesmal auch Raquel, unter ihrem Decknamen Lissabon, ein Freund des verstorbenen Berlins und zwei neue Handlanger dabei. Der Professor leitet zusammen mit Raquel den Einbruch von außen aus einer mobilen Kommandozentrale.

Nachdem in die Bank eingebrochen wurde, und das Gold aus dem Tresorraum geborgen und eingeschmolzen wird, zeigt sich ein weiteres Ziel der Gruppe: geheime Regierungsdokumente, die ebenfalls im Tresorraum, zusätzlich geschützt, aufbewahrt werden. Durch Drohung mit Veröffentlichung derer will die Gruppe die Polizei zurückhalten. Diese lenkt dann allerdings die Öffentlichkeit mit falschen Angaben ab, und so werden die geheimen Dokumente aus dem Tresor nutzlos.

Nach Gefangennahme eines Sondereinsatzkommandos durch die Gruppe, verhandelt der Professor um die Freilassung Rios: 40 Geiseln sowie das Sonderkommando. Nachdem der Tausch vollzogen ist, springt Arturo Román in letzter Sekunde durch die schließende Sicherheitstür in die Bank. Er hat ein Buch über seine Geiselnahme geschrieben und sieht sich selbst als Held, sehnt sich jedoch nach Stockholm bzw. Mónica Gaztambide. Diese hat jedoch kein Interesse mehr an ihm und möchte auch nicht, dass Arturo auf ihren gemeinsamen Sohn trifft. Der Professor und Raquel werden fernab der Bank von der Polizei verfolgt. Der Professor schafft es gerade so, sich auf einem Baum zu verstecken, Raquel zieht sich in eine Scheune zurück.

Nachdem Rio zurück zur Gruppe gelassen wird, macht er mit Tokio Schluss, die sich daraufhin betrinkt. Raquel wird von zwei Bauern entdeckt, die es auf die ausgesetzte Belohnung in Höhe von 10 Millionen Euro abgesehen haben, und schließlich von der Polizei festgenommen. Die Inspectora Alicia Sierra lässt eine Erschießung von Raquel durch die Polizei fingieren, um durch ihren Tod den Professor und somit die Gruppe psychologisch zu brechen. Nairobi wird derweil von Sierra mit einer List an ein Fenster gelockt und von einem Scharfschützen angeschossen. Die Gruppe versucht alles, um die stark blutende Nairobi zu retten, währenddessen plant die Polizei den Trubel zu nutzen, um mit einem Panzerwagen in die Bank zu brechen.

Als Reaktion auf Raquels angebliche Tötung ruft der Professor Krieg aus und genehmigt so den Einsatz sämtlicher Mittel. Rio und Tokio feuern mit Panzerabwehrhandwaffen auf das gepanzerte Fahrzeug und verhindern so das Eindringen in letzter Sekunde, verstoßen so aber gegen ihre goldene Regel, dass kein Blut fließen darf.

Teil 4

Haus des Geldes: Teil 4 | Offizieller Trailer

(Netflix-Folgen 31–38)

Nachdem die Protagonisten das Feuer auf die Polizei eröffnet haben, versuchen sie Nairobi mit einer provisorischen Operation zu retten, indem sie die Kugel und den Teil der Lunge, in dem die Kugel feststeckt, herausholen. Nachdem dies, trotz gekappter Verbindung zu einem Chirurgen, gelingt, bricht ein Streit aus. Palermo, dem das Kommando entzogen und an Tokio übergeben wurde, tauscht seinen roten Overall gegen einen Anzug aus und will die Bank verlassen. Er wird in letzter Sekunde von Tokio und Helsinki aufgehalten, die ihn mit Ketten fesseln und zu den Geiseln setzen lässt. In der Zwischenzeit wird Lissabon in die Polizeiverhandlungszentrale vor der Bank gebracht. Sie wird dort in Isolationshaft von Sierra verhört, die sie mit der Festnahme ihrer Mutter und Tochter erpresst.

Der Professor kann vor den Polizisten flüchten und mit Hilfe eines neuen Komplizen, „Marseille“, zurück in die Basis gelangen. Mit Marseille zusammen erpresst er einen Polizisten, der im Zelt der Polizeizentrale vor der Bank arbeitet. Von ihm erfährt er, dass Lissabon noch am Leben ist. Er plant eine komplizierte Befreiungsaktion.

Der Sicherheitschef Gandía des Gouverneurs der Bank von Spanien, der unter den Geiseln mit Handschellen gefesselt ist, wird von Palermo angestachelt, sich aus den Handschellen durch Auskugeln des Handgelenks zu befreien. Es gelingt ihm. Rio will ihn aufhalten, kann es allerdings nicht über sich bringen, die Geisel zu erschießen, da er aufgrund seiner Folter in Teil 3 an einer PTBS leidet.

Der Sicherheitschef Gandía verschanzt sich im Panikraum und beginnt eine systematische Jagd nach den Geiselnehmern. Er entführt Tokio in seinen Panikraum und hält sie dort gefangen.

Nairobi ist erwacht. Sie bekommt einen provisorischen Rollstuhl, da sie sich nach der Operation nicht bewegen kann. Es stellt sich heraus, dass Bogotá in sie verliebt ist, schließlich erwidert sie seine Liebe und die beiden küssen sich während der Jagd auf Gandía. Palermo wird vom Professor wieder ins Team zurückgeholt. Die Situation verschärft sich, als dem Sicherheitschef gelingt, Nairobi zu entführen und in einer Toilette festzuhalten. Nach einer versuchten Befreiungsaktion erschießt er Nairobi vor den Augen der anderen und flüchtet, woraufhin Denver ihn verfolgt. Dieser schafft es, ihm mit einer Granate einen Splitter in den Hals zu rammen. Im Panikraum bricht der Sicherheitschef zusammen. Tokio und die anderen schaffen es, Gandía zu fixieren und er ist nun in Obhut der Protagonisten. Durch eine waghalsige Befreiungsaktion schaffen es der Professor und sein Team, Lissabon in die Bank zu bringen. Der Professor hat es kurz zuvor geschafft, die Polizei und die Regierung in den öffentlichen Medien zu diffamieren und zu beweisen, dass Rio unrechtmäßig behandelt und gefoltert wurde. Das Team ist nun vollständig und verspricht sich, den Krieg „für Nairobi“ zu gewinnen. In der letzten Szene des 4. Teils steht die schwangere Kommissarin Sierra, die ihre eigenen Ermittlungen eingeleitet hat, nachdem sie wegen der Vorwürfe der Medien, Rio gefoltert zu haben, von dem Fall abgezogen wurde, in der Kommandozentrale des Professors. Sierra hatte Aufnahmen des Nummernschildes vom Fahrzeug des Professors bei der Bestechung des Polizisten gefunden. Dadurch gelang es ihr, den Kontrollraum des Professors aufzufinden. Dieser war mittlerweile alleine, da Marseille für die Rettungsaktion eine andere Aufgabe bekam. Sie bedroht ihn mit ihrer Pistole. Damit endet Teil 4.

Teil 5

(Netflix-Folgen 39–48)

Während die Polizei den Hubschrauber, der Lissabon bei der Bank abgesetzt hat, weiter verfolgt, ist der Professor von Sierra aufgespürt worden. Doch anstatt ihn bei der Polizei auszuliefern, foltert sie ihn, um seine Pläne zu erfahren. In der Bank wird das Team langsam ungeduldig, als der Professor ihnen nicht mehr antwortet. Trotz Polizei kann Marseille dank eines ausgeklügelten Planes entkommen, als er den Hubschrauber landet. Die Polizei bereitet währenddessen die Stürmung der Bank durch das Militär vor, was das Team weiter hinauszögern will. Um weiter Zeit zu gewinnen, verhandeln sie mit der Polizei die ärztliche Behandlung Gandías, der schwer verletzt ist. Doch auch die Geiseln bekommen den geplanten Einsatz des Militärs mit und befürchten, dass ihr Überleben nicht die oberste Priorität des Militärs ist. Während Lissabon im Beisein von Tokio und Stockholm außerhalb des Bankgebäudes mit Luis Tamayo verhandelt, planen zwei der dahinterstehenden Geiseln, der Bankdirektor und Arturo, eine Flucht. Tamayo und sie einigen sich auf die Verschiebung des Militärangriffs gegen die Auslieferung des schwer verletzten Sicherheitschefs Gandía. Währenddessen duelliert sich Bogotá mit Gandía in einem Faustkampf, um Nairobi zu rächen. Bevor Bogotá ihm das Genick brechen will, hält Tokio, die mit Lissabon, Stockholm und den Geiseln in die Bank zurückgekehrt ist, ihn ab. In diesem Moment ergreifen der Direktor, Arturo und weitere Geiseln mit aufgehobenen Waffen die Flucht. Arturo fängt an, um sich zu feuern und verletzt dabei Denver sowie zwei Geiseln schwer. Inzwischen ordnet Tamayo die Vorbereitung des Angriffs durch das Militär an, wird jedoch von dem Anführer, Sagasta, unterbrochen. Sagasta betrete das Gebäude nur mit „seinen Leuten“, denen es egal sei, wer sich hinter der Maske verbirgt, die sich auf das Stellunghalten statt Lebenretten konzentrierten.

Haus des Geldes: Teil 5 – Ausgabe 1 | Offizieller Trailer 

In einer weiteren Rückblende wird ein Goldraub in Kopenhagen thematisiert, den Berlin zusammen mit seiner Frau Tatiana und seinem Sohn Rafael verübt. Ein konkreter Zusammenhang zu den Geschehnissen des fünften Teils wird dabei noch nicht direkt hergestellt. Tokios Lebensgeschichte wird näher erläutert. Sie hatte ein „Bonnie & Clyde“-Verhältnis mit René, einem Bankräuber, der bei einem der Überfälle erschossen wird. Auf der Flucht wird sie vom Professor für sein Team rekrutiert und beginnt ein neues Leben. Auch ihr späterer Dauerfreund Rio muss ein neues Leben beginnen, nachdem Tokio bei einem Feuergefecht mit der Spezialeinheit stirbt. Rio versucht, sie zu retten, sie können sich aber nur noch voneinander verabschieden.

Alicia erleidet im Verlies des Professors eine Steißgeburt. Sie kann ihre Tochter Victoria nur mit Hilfe des Professors zur Welt bringen. Der Professor erlangt die Kommunikation mit seinem Team zurück und kann Anweisungen geben, wie das Team sich der Spezialeinheit zur Wehr setzen kann. Alicia besorgt sich auf der Toilette eine kleine Zange, die sie eventuell später als Waffe gegen den Professor einsetzen kann. Die erste Ausgabe des fünften Teils endet mit dem Tod Tokios durch ihre vier Handgranaten, wobei sie Mitglieder der militärischen Spezialeinheit mit in den Tod reißt.

In der zweiten Ausgabe teilt Sagasta Oberst Tamayo den Tod Tokios und seiner Männern inklusive Gandía mit. Tamayo möchte daraufhin die Operation abbrechen, doch Sagasta lehnt ab. Mit einer einzigen Soldatin und einer vorgetäuschten Niederlage sollen die Sprengsätze bei den Eingängen entschärft werden, damit die Bank von außen gestürmt werden kann.

Gleichzeitig flieht Alicia Sierra vom Professor, gemeinsam mit Marseille nimmt dieser die Verfolgung auf. Sierra kann den Professor überwältigen, woraufhin sie ihn fesselt und in ihren Kofferraum sperrt. Sie fährt zu Oberst Tamayo und will den Professor ausliefern, wenn dafür ihr Name von allen Anschuldigungen reingewaschen wird. Währenddessen gelingt es dem Professor, sich aus dem Auto zu befreien, Tamayo hat die Polizei gerufen und nun müssen sich der Professor und Alicia gemeinsam verstecken. Am nächsten Tag werden die beiden in einem modifizierten Müllauto von seinem Team abgeholt und stellen fest, dass der Transport des Goldes über die Rohrleitungen bereits läuft. Die Polizei ist dem Abtransport über das Abwassersystem auf der Spur und schickt Polizeiautos, wobei sich diese scheinbar dem Aufenthaltsort des Professors nähern. Es stellt sich aber heraus, dass die Polizisten, die ihn und sein Team verhaftet haben, der verkleidete Neffe des Professors und seine Freundin Tatiana waren, die über den verstorbenen Berlin Mitwisser des Plans wurden. Tatiana hat den unheilbar kranken Berlin für dessen Sohn Rafael verlassen.

In der Bank ist der Plan der Polizei erfolgreich, sie können das Gebäude stürmen und alle Bandenmitglieder verhaften. Der Professor ist gegenüber seinem Team solidarisch und will nicht als Einziger frei bleiben, weswegen er sich in die Bank begibt. Alicia soll mit einigen Männern das gestohlene Gold suchen. Die Wirtschaft Spaniens leider stark unter der Destabilisierung durch die gestohlenen Goldreserven, und auch das wurde vom Professor bedacht. Er bietet Tamayo die “Rückgabe” von Messingbarren an, die mit Gold überzogen sind, womit die Solvenz des Landes nach außen hin wieder hergestellt wäre. Inzwischen kann Alicia das gestohlene Gold finden und vereinbart eine Beteiligung von Rafael und Tatiana.

Tamayo zögert, ob er auf das raffinierte Angebot eingehen soll. Nicht einsehend, dass er dem Professor intellektuell unterlegen ist, lässt er auf die Bandenmitglieder schießen, wobei es der Öffentlichkeit als erbitterter Kampf um die Bank verkauft werden soll. Die Särge werden aus der Bank getragen, aber anschließend stellt sich die Erschießung als ein letzter Trick heraus. Tamayo hat das Angebot angenommen und beendet die Verfolgung der Truppe durch deren vorgetäuschten Tod.

Quelle: Wiki

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