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Nö: Leuchtende Überraschung nach Schadstoffübung in Pottenbrunn

ST. PÖLTEN (NÖ): Ein besonders schönes Ende gab es Montagabend, 20. Juni 2022, nach der wöchentlich stattfindenden Feuerwehrübung in Pottenbrunn. Die dort befindliche Gefahrenmeldeanlage löste zuerst mit dem Stichwort “Ammoniakalarm” aus.

Bei der Anfahrt zur fiktiven Einsatzstelle wurde bekannt, dass auch ein Brandmeldealarm in der Bereichsalarmzentrale St. Pölten eingegangen ist.

Im Zuge der Erkundung durch den Einsatzleiter stellte sich heraus, dass eine Person im betroffenen Bereich als vermisst gilt. Parallel dazu wurde umgehend mit der Vorbereitung einer Löschleitung begonnen, der Trupp von “Tank Pottenbrunn” rüstete sich mit gasdichten Chemiekalienschutzanzügen zur Menschenrettung aus.

Unterstützt von einem weiteren Trupp der “Pumpe Pottenbrunn” gelang eine schnelle Brandbekämpfung im Produktionsbetrieb, ebenso konnte der verletzte Techniker aus der Gefahrenzone gerettet werden. Weitere Kräfte stellten inzwischen die Löschwasserversorgung sicher.

Nachdem seitens der Übungsleitung “Brand aus” gemeldet wurde ging es an die Versorgung der eingesetzten Ausrüstung. Apropos Ausrüstung: Wir dürfen uns an dieser Stelle bei Andreas Figl (Leiter Instandhaltung/Brandschutzbeauftragter) und Thomas Wegscheider (zukünftiger Leiter Instandhaltung/Brandschutzbeauftragter) von der Fa. Geberit für die großzügige, überraschende Spende eines speziellen für die Feuerwehr entwickelten, flexiblen LED Beleuchtungssystems sowie zwei Handscheinwerfern sehr herzlich bedanken.

Nicht nur unser neues Werkzeug, viel mehr noch die Augen der freiwilligen Helfer waren es, die Montagabend leuchteten.

Freiw. Feuerwehr St. Pölten – Pottenbrunn

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