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D: Drei Menschen bei Unfall auf A 27 zwischen Debstedt und Neuenwalde aus Auto geschleudert → zwei Tote

BREMERHAVEN (DEUTSCHLAND): Die Feuerwehr Bremerhaven und der Rettungsdienst der Feuerwehr Bremerhaven wurden zu Mittag des 23. November 2022 zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Autobahn 27 alarmiert. Laut erster Lagemeldung handelte es sich um einen schweren Verkehrsunfall mit einem beteiligten Pkw und mehreren verletzten Personen.

Vor Ort eingetroffen bestätigte sich die erste Lagemeldung. Ein Pkw mit sechs Insassen war auf der Autobahn verunfallt. Drei der Insassen wurden bei dem Unfall aus dem Fahrzeug geschleudert und schwer verletzt. Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes der Feuerwehr Bremerhaven wurden sofort umfangreiche Rettungsmaßnahmen eingeleitet sowie weitere Einsatzkräfte zur Einsatzstelle beordert. Zwei der schwerverletzten Personen konnte trotz intensiver Maßnahmen und einer umfangreichen medizinischen Versorgung nicht mehr geholfen werden. Diese verstarben noch an der Einsatzstelle.

Die dritte schwerverletzte Person wurde durch den Rettungsdienst der Feuerwehr Bremerhaven nach der medizinischen Erstversorgung in ein Krankenhaus transportiert. Die restlichen Insassen wurden ebenfalls durch den Rettungsdienst vor Ort medizinisch betreut und in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr unterstützten die Kräfte des Rettungsdienstes bei der medizinischen Versorgung und sicherten die Einsatzstelle.

Meldung der Polizei

Am heutigen Freitag (23.12.2022) kam es gegen 13:00 Uhr auf der BAB27 zwischen den Anschlussstellen Debstedt und Neuenwalde zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Ein mit 6 Personen besetzter PKW (7-Sitzer) befuhr den Überholfahrstreifen in Richtung Cuxhaven. Aus bislang unbekannter Ursache geriet der Pkw ins Schleudern. Hierbei touchierte er einen weiteren Pkw , welcher auf dem Hauptfahrstreifen unterwegs war. Im Anschluss kollidierte er mit der Seitenschutzplanke, schleuderte zurück auf die Fahrbahn und kam entgegengesetzt der Fahrtrichtung an der Mittelschutzplanke zum Stehen.

Drei Personen wurden aus dem Fahrzeug herausgeschleudert. Zwei erlitten hierdurch tödliche Verletzungen, eine weitere Person erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Drei weitere Insassen wurden leicht verletzt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass die tödlich und lebensgefährlich verletzten Personen nicht angeschnallt waren. Die vier verletzten Personen wurden in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Die Herkunft und das Alter der Personen werden aus Opferschtutzgründen noch nicht veröffentlicht.

Derzeit findet eine umfangreiche Spurensicherung und Unfallaufnahme an der Unfallstelle statt. Die Fahrbahn ist weiterhin voll gesperrt. Es kommt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

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