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Bayern: Ein Schwerverletzter und hoher Schaden bei Wohnhausbrand in Griesstätt

GRIESSTÄTT, LKR. ROSENHEIM (BAYERN): Am Montagmorgen, den 20. März 2023, brach um kurz nach Mitternacht ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Griesstätt aus. Der Bewohner erlitt dabei schwere Brandverletzungen, der entstandene Sachschaden dürfte sich im mittleren sechsstelligen Bereich bewegen. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen zur Brandursache.  

Um kurz nach Mitternacht wurde der Integrierten Leitstelle ein Brand eines Einfamilienhauses in der Schulstraße in Griesstätt mitgeteilt. Die etwa 100 Einsatzkräfte der daraufhin alarmierten Feuerwehren aus Griesstätt, Rott am Inn, Freiham, Schonstett, Vogtareuth, Ramerberg und Rosenheim stellten das Einfamilienhaus vor Ort bereits im Vollbrand fest, konnten den Brand allerdings rasch unter Kontrolle bringen. Zwei Nachbarn wurden auf den Brand aufmerksam und konnten mittels einer Leiter den schwer verletzten Bewohner aus dem ersten Stock retten. Dabei erlitt einer der Helfer eine Verletzung am Bein. Der Bewohner musste mit schweren Brandverletzungen nach medizinischer Erstversorgung vor Ort durch den ebenfalls alarmierten Rettungsdienst zur weiteren Behandlung mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht werden.

Ermittler des Kriminaldauerdienstes der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim übernahmen noch vor Ort die Untersuchungen zur Brandursache. Die weiteren Ermittlungen wurden mittlerweile, unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigestelle Rosenheim, vom zuständigen Fachkommissariat 1 übernommen.  Den entstandenen Sachschaden schätzt die Kriminalpolizei im mittleren sechsstelligen Bereich. Zur genauen Brandursache können derzeit noch keine Aussagen getroffen werden. Dies ist aktuell noch Gegenstand der kriminalpolizeilichen Untersuchungen.

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