Nö: Brennender Lastwagen auf der A1 zwischen Ybbs und Amstetten → Autobahnsperre

5. Juli 20231833 Views 0 Comments A 1, Amstetten, Atemschutz, Fahrzeugbrand, Lkw-Brand, Schaum, Ybbs an der Donau

YBBS | AMSTETTEN (NÖ): Lkw-Brand am Vormittag des 5. Juli 2023 bei Ybbs Richtung Salzburg. Per 10 Uhr war die A1 in Fahrtrichtung Linz zwischen Ybbs und Amstetten Ost aufgrund deswegen längere Zeit gesperrt.

Aus noch Unklarer Ursache geriet ein mit Kaffee beladener Lastwagen in Brand. Ein Rettungswagen sowie ein Polizist mit seinem Dienstmotorrad trafen als erstes ein und sicherten Die Brandstelle ab. Binnen kürzester Zeit stand der Llw in Vollbrand.

Insgesamt rückten vier Feuerwehren an. Da das Feuer auf die Lärmschutzwand übergriff, musste eine Feuerwehr abseits der Autobahn einen Flurbrand löschen. Mittels Schaums konnten die Einsatzkräfte den Brand rasch unter Kontrolle bringen.

Ein Kranfahrzeug befand sich per 10.30 Uhr gerade auf Zufahrt, um den Lkw zu bergen. Ebenfalls im Einsatz der Rettungsdienst, der von Notruf 144 mitalarmiert wurde sowie die ASFINAG und die Polizei.

Nach aktuellen Informationen zufolge ist der Lkw-Fahrer nicht verletzt. Auf der A1 kam es zu einem kilometerlangen Rückstau.

Doku Niederösterreich

Meldung der Polizei

Ein 37-jähriger Mann aus Wien fuhr am 5. Juli 2023, gegen 08.50 Uhr, mit einem Lkw auf der A 1 im Gemeindegebiet von Neumarkt an der Ybbs in Richtung Linz und bemerkte bei Straßenkilometer 100,950 im Bereich des Fußraumes eine Rauchentwicklung. Er lenkte den Lkw auf den dortigen Pannenstreifen und stieg aus dem Fahrzeug. Kurz darauf bemerkte er, dass sich ein rasend schnell entwickelnder Brand im Bereich der Fahrerkabine ausgebreitet hatte. Es kam zum Vollbrand des Lkws.

Der Brand griff auch auf die Lärmschutzwand über. Der Lkw-Lenker verständigte über den Notruf die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Ybbs, Blindenmarkt, Kemmelbach und Amstetten bekämpften den Brand und konnten gegen 09.45 Uhr “Brand aus” geben. Der Brand dürfte vermutlich im Bereich des Kühlerkompressors entstanden sein. Verletzt wurde niemand.