Brand

Wien: Akku als potenzieller Brandstifter in Wohnung → Personen ins Freie gebracht

WIEN, 18. BEZIRK: Vermutlich im Zuge von Aufladen von Akkus bricht in der Nacht auf den 19. März 2024 ein Brand in einem Mehrparteienwohnhaus in Währing (Antonigasse) aus. Der Brand breitet sich rasch aus, Flammen schlagen aus dem Fenster, als die um 02.20 Uhr alarmierten Kräfte der Berufsfeuerwehr Wien eintreffen. Zwei Personen werden verletzt, zahlreiche Hausbewohnerinnen mit einer Drehleiter und mit Fluchtfilterhauben in Sicherheit gebracht. Die beiden Wohnungsinhaber bemerkten den Brand, konnten die Wohnung im zweiten Stock noch verlassen und verständigten die Einsatzkräfte.

Als die Feuerwehrleute eintrafen, schlugen bereits Flammen aus einem Fenster, die Wohnungstüre zum Stiegenhaus war durchgebrannt, Brandrauch breitete sich im Stiegenhaus aus und drang in einige Wohnungen. An den Fenstern machten sich Hausbewohnerinnen bemerkbar. Sofort wurde der Brand mit einer Löschleitung unter Atemschutz vom Stiegenhaus und einer zweiten Löschleitung von der Straße aus bekämpft. Ein Flammenüberschlag auf darüberliegende Stockwerke wurde verhindert.

Mit Hochleistungslüftern wurde begonnen, den Brandrauch aus dem Gebäude zu drücken. Gleichzeitig brachten Feuerwehrtrupps gefährdete Hausbewohner*innen mittels Fluchtfilterhauben über das Stiegenhaus aus ihren verrauchten Wohnungen in Sicherheit, zwei Personen wurden über die Drehleiter gerettet. Die SEG der Berufsrettung Wien betreute diese Personen, die Wohnungsinhaber der Brandwohnung wurden notfallmedizinisch betreut und hospitalisiert.

Die Antonigasse war während des Einsatzes für den Verkehr gesperrt, Ermittlungen zum Brand führt das Landeskriminalamt Wien durch. 41 Kräfte der Berufsfeuerwehr Wien standen mit neun Fahrzeugen bis 04.20 Uhr im Einsatz.

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