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D: Vernebeltes Wohnhaus durch Einsatz von gleich 9 sogenannter „Ungeziefer-Bomben“ in Rheinfelden

RHEINFELDEN (DEUTSCHLAND): Ein Ehepaar – wohnhaft im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses in Rheinfelden – setzte am Morgen des 7. September 2024 zur Bekämpfung von Ungeziefer gezielt sogenannte „Ungeziefer-Bomben“, auch „Ungeziefer-Vernebler“ ein. Bei dem Einsatz dieser Produkte entweicht ein Gas, was bei ausreichender Lüftung der Räumlichkeiten für Menschen, sofern nicht direkt eingeatmet, unschädlich ist.

Im vorliegenden Fall wurden jedoch insgesamt 9 solcher „Ungeziefer-Bomben“ eingesetzt – zudem wurde nicht ausreichend gelüftet. In der Folge wurde die 57-jährige Bewohnerin der betroffenen Wohnung nach dem Einatmen des Gases leicht verletzt. Sie musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Feuerwehr musste das Gebäude belüften – insgesamt etwa 20 dort aufhältige Bewohner mussten für annähernd zwei Stunden das Anwesen verlassen.

Neben der örtlichen Feuerwehr und dem Rettungsdienst waren auch Verteter der Stadt Rheinfelden sowie Beamte des Polizeireviers Rheinfelden im Einsatz.

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