Brand

Bayern: Unruhige Silvesternacht 2024 / 2025 für die Einsatzkräfte in Regensburg

REGENSBURG (BAYERN): Die Silvesternacht 2024 / 2025 brachte der Feuerwehr Regensburg ein hohes Einsatzaufkommen mit sich. Zwischen 20:00 und 05:00 Uhr mussten neben diversen technischen Hilfeleistungen, 21 Brandeinsätze abgearbeitet werden. Neben zahlreichen Kleinbränden beschäftigte vor allem ein Dachstuhlbrand in der Nibelungenstraße die Feuerwehren aus dem Stadtgebiet.

Gegen 01:30 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Burgweinting initial zu einen Mülltonnenbrand alarmiert. Die ersten Kräfte trafen fünf Minuten später an der Einsatzstelle ein und erhöhten umgehend auf einen Dachstuhlbrand, da bereits die Fassade einer Giebelseite in Vollbrand stand. Der kurze Zeit später eintreffende Inspektionsdienst erhöhte erneut die Alarmstufe auf Grund der dynamischen Lage und der Gebäudegröße, auf drei weitere Löschzüge.    

Mit den Wasserwerfer von zwei in Stellung gebrachten Drehleiter und zwei weiteren Löschtrupps unter Atemschutz,  wurde umgehend die Brandbekämpfung von außen eingeleitet. Parallel hierzu versuchten vier Atemschutztrupps die betroffenen Wohnungen über das Treppenhaus zu erreichen und etwaige Bewohner zu retten. Zu dieser Zeit standen drei Wohnungen bereits unter Brand. Durch die parallel alarmierte Sanitätseinsatzleitung bzw. PSNV Kräfte, konnten die 21 evakuierten Personen vorübergehend medizinisch und psychosozial versorgt werden. Durch den massiven Einsatz von Feuerwehrkräften, wurde ein Übergreifen auf den Dachstuhl und weitere Wohnungen verhindert. Leider wurden durch das Schadfeuer vier Wohnungen unbewohnbar.  

Seitens der Feuerwehr waren insgesamt  90 Kräfte der Löschzüge Altstadt, Weichs, Keilberg, der Feuerwehr Burgweintig, Oberisling, Graß  und der Berufsfeuerwehr Regensburg im Einsatz. Vor Ort waren außerdem der Rettungsdienst mit einer Vielzahl von Kräften sowie die Polizei. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Sowohl hierzu als auch zur Schadenshöhe kann deshalb an dieser Stelle keine Angabe gemacht werden. Der Löschzug Keilberg, Winzer, Sallern und weiteres Personal der Berufsfeuerwehr, besetzten in der Zeit die Hauptfeuerwache und sicherten so das restliche Stadtgebiet ab. Auch in dieser Zeit kam es zu weiteren kleineren Einsätzen für die Feuerwehr Regensburg.   

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