
Schweiz: Pkw erfasst in Lausanne drei Personen an Bushaltestelle: Frau unter Fahrzeug befreit, Tochter (2) verletzt
LAUSANNE (SCHWEIZ): Am Donnerstag, den 6. März 2025, ereignete sich gegen 17.45 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Rue César-Roux in Lausanne. Ein Fahrzeug erfasste drei Personen, die sich an einer Bushaltestelle befanden, und verletzte sie. Die drei Opfer wurden schnell versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Ihre Leben sind nicht in Gefahr.
Gegen 17.45 Uhr wurde der Waadtländer Polizeizentrale mitgeteilt, dass ein Verkehrsunfall in der Cues de la Rue de la Cité 2025 stattgefunden hatte. In der Rue César-Roux in Lausanne hatte sich ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein Auto rückwärts in eine Person an der Bushaltestelle gefahren war. Eine 45-jährige Französin, die unter dem Auto eingeklemmt war und in Lausanne wohnte, wurde von der Polizei befreit. Mit Hilfe der anwesenden Passanten, des Polizei- und Ambulanzpersonals hoben sie das Fahrzeug an, so dass das Opfer befreit werden konnte. Das am Arm verletzte Opfer wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Zwei weitere Personen wurden ebenfalls verletzt. Es handelte sich um ihre zweijährige Tochter, die sich in ihrem Kinderwagen befand, sowie eine 34-jährige Schweizerin, die in der Region wohnhaft ist. Die beiden Frauen wurden mit Verletzungen an den unteren Gliedmaßen ebenfalls mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Die drei Opfer schweben nicht in Lebensgefahr. Der diensthabende Staatsanwalt eröffnete eine Strafuntersuchung und übertrug die Ermittlungen den Spezialisten der Unfallgruppe der Stadtpolizei Lausanne.
Aus den ersten Erkenntnissen geht hervor, dass es sich um ein Verkehrsdelikt handelte. Der Fahrer des Autos, ein 69-jähriger Schweizer mit Wohnsitz in Lausanne, wurde zur Vernehmung zur Polizeistation gebracht. Die Rue César-Roux wurde für die Untersuchung bis etwa 23.15 Uhr für den Verkehr gesperrt. Der Einsatz erforderte die Anwesenheit mehrerer Patrouillen der Einsatz- und Polizeieinheiten.