
Schweiz: Schwerer Unfall auf A 13 bei Rongellen → Frau (78) und Familienvater (36) eingeklemmt
RONGELLEN (SCHWEIZ): Am Sonntagnachmittag, dem 22. Juni 2025, kam es auf der A13 bei Rongellen zu einer Frontalkollision mit mehreren Verletzten. Die Straße war stundenlang gesperrt.
Eine 78-Jährige fuhr nach 15 Uhr von Chur kommend über die Autostraße A13 in Richtung Süden. Nach dem Crapteig-Tunnel kam sie zu weit nach links und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden Auto eines 36-jährigen Familienvaters. Anschließend drehte sich das Auto der Frau und kollidierte leicht mit einem weiteren in Richtung Norden fahrenden Fahrzeug eines 23-Jährigen. Durch die Wucht der Frontalkollision wurden die 78-Jährige sowie der 36-Jährige im Fahrzeug eingeklemmt. Sie mussten von der Straßenrettung der Feuerwehr Thusis befreit werden.
Zur medizinischen Betreuung standen zwei Rettungswagen der Rettung Mittelbünden, ein Rettungswagen der Rettung Chur sowie zwei Helikopter der Rega im Einsatz. Diese transportierten die Frau sowie den Familienvater mit seiner Ehefrau und den zwei Kindern ins Kantonsspital Graubünden nach Chur.
A13 während mehreren Stunden gesperrt. Bis zur vollständigen Räumung der Unfallstelle war die Autostraße A13 während gut drei Stunden vollständig gesperrt. Der gesamte Verkehr wurde in beiden Fahrtrichtungen über die Italienische Straße H13 umgeleitet.
Zur Unterstützung der Verkehrsregelung wurde ein privater Sicherheitsdienst eingesetzt, der für das Radrennen Alpen-Challenge im Einsatz stand. Dieses Radrennen musste aufgrund der Umleitung abgebrochen werden. Für die Fahrbahnreinigung sowie die Instandstellung der Fahrbahninfrastruktur standen Mitarbeitende des Tiefbauamtes Graubünden im Einsatz. Zusammen mit der Staatsanwaltschaft klärt die Kantonspolizei Graubünden die Unfallursache ab.