
Oö: Pkw in Aurolzmünster von Hausruckbahn erfasst → 40-Jähriger tödlich verletzt
AUROLZMÜNSTER (OÖ): Tödlich endete Mittwochfrüh, 30. Juli 2025, ein folgenschwerer Unfall auf einem Bahnübergang in Aurolzmünster (Bezirk Ried im Innkreis), wo ein Pkw von einem Triebwagen der Hausruckbahn erfasst wurde.


Der folgenschwere Unfall passierte am Bahnübergang Maria Aich mit der Salzkammergutbahn – die im besagten Streckenabschnitt auch Hausruckbahn bezeichnet wird – im Gemeindegebiet von Aurolzmünster.

Ein Pkw wollte offenbar den mittels „STOP“-Tafel und Andreaskreuz gesicherten Bahnübergang passieren und dürfte dabei den herannahenden Regionalzug übersehen haben. Ddas Fahrzeug wurde vom Triebwagen mitgeschleift, wobei die Person im Fahrzeug schwer eingeklemmt wurde. Für jene Person kam leider jede Hilfe zu spät.

Die Einsatzkräfte hatten die schwierige Aufgabe, die Person aus dem völlig zerstörten Unfallwrack zu bergen. Der Tiebfahrzeugführer blieb unverletzt, er wurde ebenso wie Angehörige und Einsatzkräfte von der Krisenintervention des Roten Kreuzes betreut.

Die Hausruckbahn war für zwei Stunden unterbrochen. Die B143 Hausruckstraße war im Bereich der Unfallstelle für etwa ebenso lange Zeit gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet.
Meldung der Polizei
Ein 40-Jähriger aus dem Bezirk Ried fuhr am 30. Juli 2025 gegen 7:20 Uhr mit seinem Pkw auf einer Nebenstraße in Aurolzmünster Richtung B143. Zur gleichen Zeit lenkte ein 55-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck einen Triebwagen aus Ried kommend Richtung Aurolzmünster. Der 40-Jährige fuhr, ohne an der Stopp-Tafel zu halten, über den Bahnübergang. Der 55-jährige Lokführer sah den Pkw auf den Gleisen, setzte in Form von Hupen Notsignale ab und leitete sofort die Bremsung ein.
Der Zusammenstoß konnte jedoch nicht verhindert werden und der Zug kollidierte frontal mit der linken Seite des Pkw, welcher etwa 50-100 Meter mit dem Zug mitgeschleift wurde. Ersthelfer setzten sofort die Rettungskette in Gang. Nach der Erstversorgung konnte der eingetroffene Notarzt nur mehr den Tod des 40-Jährigen feststellen. Die Angehörigen des Verstorbenen wurden durch das Kriseninterventionsteam betreut.
