
Oö: Pressefotograf nach Brandstiftung vor Gericht
OBERÖSTERREICH: Am 20. August 2025 muss sich ein 21-jähriger Pressefotograf vor Gericht verantworten. Ihm wird vorgeworfen, mehrfach Holzstöße in Brand gesteckt zu haben – nur um anschließend die alarmierten Feuerwehreinsätze fotografieren zu können. Darüber berichtet der ORF.
Besonders gefährlich war ein Vorfall vor rund einem Jahr in Altenberg bei Linz: Dort griff das Feuer von einem Holzstoß auf den angrenzenden Wald über. Elf Feuerwehren standen damals im Einsatz und konnten ein größeres Unglück verhindern.
Eine Zeugin hatte das Auto des jungen Mannes in der Nähe eines Brandortes gesehen und die Polizei verständigt. Kurz darauf wurde er festgenommen.
Die Staatsanwaltschaft wirft ihm zusätzlich vor, auch weitere kleinere Brände gelegt zu haben – unter anderem an Holzstößen und in einem Kellerabteil.
Um rascher von Einsätzen zu erfahren, soll er außerdem Funkgeräte des Roten Kreuzes gestohlen haben. Gemeinsam mit einem 22-jährigen mutmaßlichen Mittäter aus dem Bezirk Perg steht er nun vor Gericht.
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