Brand

D: Keller- und Wohnungsbrand in Düsseldorf

DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Zu gleich zwei Bränden wurde am Montag, 1. September 2025, die Feuerwehr der Landeshauptstadt Düsseldorf gerufen. Mehrere Löschzüge von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr waren im Einsatz.

Gegen 14:50 meldeten Anrufer eine Rauchentwicklung aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses auf der Bergischen Landstraße in Ludenberg. Die erst eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr bestätigten diese Meldung und leiteten umgehend einen Löschangriff ein. Da zu diesem Zeitpunkt bereits Brandrauch in den Treppenraum eingedrungen war, entschied sich der Einsatzleiter, die noch im Haus befindlichen Bewohner über die Drehleiter ins Freie bringen zu lassen.

Schon nach kurzer Zeit konnten das Feuer unter Kontrolle gebracht und die betroffenen Bereiche belüftet werden. Aufgrund der Brandschäden musste die
Netzgesellschaft Düsseldorf das Gebäude von der öffentlichen Stromversorgung trennen. Da es hierdurch, zusammen mit den Rauchschäden, als nicht bewohnbar eingestuft wird, werden mehrere Personen in von der Stadt Düsseldorf organisierten Notunterkünften untergebracht.

Wohnungsbrand im 1. OG

Zu einem weiteren Feuer ist es um kurz nach halb vier auf der Eulerstraße im Stadtteil Derendorf gekommen. Dort brannte aus noch nicht bekannten Gründen eine Wohnung im ersten Obergeschoss vollständig aus. Bereits vier Minuten nach Eingang des initialen Notrufs erreichte der erste Löschzug die Einsatzstelle. Nur durch einen unmittelbar von außen vorgenommenen Löschimpuls konnten die Einsatzkräfte eine Brandausbreitung in die darüber liegenden Räume verhindern. Parallel wurde durch einen Trupp ein Innenangriff vorgenommen. Auch an dieser Einsatzstelle kam es zu einer massiven Rauchausbreitung im gesamten Gebäude, welche umfangreiche Lüftungs- und Kontrollmaßnahmen in den restlichen Wohnungen durch mehrere Trupps unter Atemschutz notwendig machte. Aufgrund beschädigter Haustechnik trennte die Netzgesellschaft Düsseldorf dieses Gebäude ebenfalls von Teilen der städtischen Versorgung.

Alle betroffenen Personen wurden noch an den jeweiligen Einsatzstellen vom Rettungsdienst gesichtet und als unverletzt eingestuft. Die Kriminalpolizei
übernimmt die notwendigen Ermittlungen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert