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D: Brand in Wohnhaus in Hennef sorgt für größeren Einsatz in der Halloween-Nacht

HENNEF (DEUTSCHLAND): Zu einem Brand in einem Wohngebäude kam es in den Nachtstunden des 1. November 2025 in Hennef – Adscheid. Das freistehende Haus wird von einem 68jährigen Mann sowie seiner 65jährigen Lebensgefährtin bewohnt. Mit zum Haushalt gehören drei Hunde und eine Katze.

Bemerkt hatte das Feuer das Paar selbst. Sie stellten einen Brandgeruch fest und verließen mitsamt den tierischen Mitbewohnern das Haus. Ferner riefen sie die Feuerwehr. Der 68jährige Besitzer informierte ferner seinen Nachbarn, den gegenüber wohnenden Wehrleiter der Feuerwehr Hennef, Markus Henkel. Der Wehrleiter, der sich gerade außer Dienst befand, erkundete schon mal die Lage und informierte die ankommenden Kräfte sowie den zuständigen Einsatzleiter Brandoberinspektor Bernd Gottschalk über die Lage. Ferner leitete er erste Löschmaßnahmen per Feuerlöscher ein.

Alarmiert wurden nach Alarm- und Ausrückeordnung die Löscheinheiten Stadt Blankenberg und Uckerath. Da absehbar war, dass möglicherweise wegen Halloween nicht genügend Einsatzkräfte verfügbar sein könnten, wurde ferner eine dritte Einheit – die Löscheinheit Hennef – dazu alarmiert. Wegen der zusätzlichen Alarmierung waren in Teilen des Stadtgebietes die Sirenen zu hören. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr befand sich ein Elektroverteilerkasten im Hausanschlussraum im Erdgeschoss im Vollbrand. Das Feuer drohte auf die Gastherme der Heizung sowie auf das Hausdach überzugreifen. Da das Feuer möglicherweise Auswirkung auf die Heizungsanlage inklusive Schonstein haben könnte, wurde zusätzlich der Bezirksschornsteinfegermeister zur Einsatzstelle geholt. Ferner wurde der Stromversorger alarmiert, der den betreffenden Bereich stromlos schaltete.

Zur Brandbekämpfung wurde ein C-Rohr im Innenangriff sowie ein weiteres C-Rohr im Außenangriff vorgenommen. Darüber hinaus wurde die Drehleiter in Stellung gebracht. Das Dach des Hauses wurde auf Brandnester kontrolliert. Dabei kam auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Insgesamt gingen drei Trupps zur Brandbekämpfung vor. Wegen des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte eine über den Entstehungsraum hinausgehende Brandausbreitung vermieden werden. Um 01:12 Uhr wurde der Leitstelle „Feuer in der Gewalt“ durchgegeben.

Das Feuer ging von dem Elektroverteilerkasten im Hausanschlussraum aus. Wie es zu der Entstehung des Feuers kommen konnte, ist der Feuerwehr nicht bekannt und wird von der Polizei ermittelt. Das Wohnhaus ist teilweise erstmal nicht mehr bewohnbar. Da es sich bei dem Gebäude ursprünglich um ein Zweifamilienhaus handelte, können die Besitzer sich aber in dem nicht von dem Feuer betroffenen Bereich aufhalten. Einsatzleiter war Brandoberinspektor Bernd Gottschalk. 61 Einsatzkräfte der Löscheinheiten Stadt Blankenberg, Uckerath und Hennef waren vor Ort.

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