Bgld: Sehr gute Leistungen beim Funkleistungsbewerb 20225 → 292 von 343 Bewerber haben bestanden
EISENSTADT (BGLD): Am 21. und 22. November 2025 ging im Landesfeuerwehrkommando Burgenland der Bewerb um das Funkleistungsabzeichen in Bronze und Silber über die Bühne. Von den 343 Bewerber:innen die an den beiden Tagen angetreten sind um ihr Können im Feuerwehrfunkbereich unter Beweis zu stellen, bestanden 292 diese Prüfung. Dieser Leistungsbewerb stellt die Abrundung der Funkausbildung auf Orts-, Abschnitts- und Bezirksebene dar.

Die Bewerber:innen mussten bei diesem Bewerb in vier Prüfungsstationen ihr theoretisches Wissen und praktisches Können präsentieren. Aufgrund der großen Teilnehmer:innenanzahl wurde der Bewerb in drei Blöcke geteilt.
Den Bewerb Bronze konnte Tobias Hölscher (Kleinhöflein) vor Christina Grafl (Schattendorf) und Fabian Gumhold (Jennersdorf) für sich entscheiden. Im Silberbewerb setze sich Marco Weinhofer (Rudersdorf-Berg) vor Benjamin Teubel (Buchschachen) und Patrick Fuchs (Deutsch Kaltenbrunn-Ort) durch.

In vier Stationen (Gerätekunde, Arbeiten mit der Sirenensteuerendstelle, Einsatzablauf und Fragen und Buchstabieren) mussten die Bewerber:innen ihr Fachwissen unter Beweis stellen.
- Gerätekunde: Praktische Arbeit mit den in den burgenländischen Feuerwehren verwendeten digitalen Mobil- und Handfunkgeräten
- Bedienung der Sirenensteuerendstelle: Auslösung verschiedenster Alarme und Störungs-behebung bei den in den bgld. Feuerwehrhäusern installierten Sirenensteuerendstellen
- Einsatzablauf: Vorgegebene Funkgespräche (Ausrückmeldung, Nachalarmierung von Feuerwehren, Lagemeldungen, Einrückmeldung) gemäß Dienstanweisung des Landesfeuerwehrverbandes abwickeln
- Fragen und Buchstabieren: Verschiedenste Fragen zum Thema „Feuerwehrfunk“ beantworten und Wörter gemäß österreichischem Buchstabieralphabet richtig buchstabieren.

Bewerbsleiter Michael Krenn zeigte sich mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden. „Eine funktionierende Kommunikation – insbesondere über Funk während eines Einsatzes – ist von großer Bedeutung. Daher freut es mich besonders, dass so viele Feuerwehrmitglieder diese Herausforderung angenommen und zudem hervorragende Ergebnisse erzielt haben.“
