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Bayern: Vermisster (80) aus Peiting an Gleiskörper erforen aufgefunden

PEITING / SCHONGAU, LKR. WEILHEIM-SCHONGAU (BAYERN): Seit 10. Dezember 2025 war ein 80-Jähriger aus einer sozialen Einrichtung in Peiting vermisst worden. Eine Woche später wurde der Mann am Nachmittag des 17. Dezember in Schongau leider nur mehr tot aufgefunden. Die ersten Untersuchungen der Kriminalpolizei ergaben keine Hinweise auf die Beteiligung Dritter am Tod des 80-Jährigen, er dürfte wohl erfroren sein.    

Wie bereits von der Polizeiinspektion Schongau berichtet, war ein 80 Jahre alter Mann seit dem Nachmittag des 10. Dezember 2025 von einer sozialen Einrichtung in Peiting als vermisst gemeldet worden. Nach dem Mann war in den Folgetagen mit Hochdruck von der Polizei gesucht worden, dabei waren auch Helfer der freiwilligen Feuerwehren, von Rettungshundestaffeln und Drohnen zum Einsatz gekommen. Auch Hinweise aus der Öffentlichkeit, die bei der Polizei eingegangen und überprüft worden waren, verliefen allesamt erfolglos.

Am Nachmittag des 17. Dezember fand ein Spaziergänger im Gemeindebereich von Schongau, mehrere Kilometer vom Vermissungsort entfernt, an einem Gleiskörper eine leblose Person. Der alarmierte Notarzt konnte nur mehr den Tod des Mannes feststellen, der von der hinzugezogenen Polizei rasch als der vermisste 80-Jährige identifiziert wurde. Die Todesfalluntersuchungen führt jetzt die Kriminalpolizei Weilheim. Hinweise auf ein Fremdverschulden am Tod des Mannes ergaben sich bislang nicht, vielmehr ist davon auszugehen, dass der Tod wohl aufgrund einer Unterkühlung eintrat. 

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