Oö: Friedenslichtübergabe 2025 im Bezirk Braunau 2025 → grenzüberschreitender Funke, der Mut macht
BEZIRK BRAUNAU (OÖ): Wenn in der Adventzeit ein kleines Licht von Hand zu Hand wandert, ist das mehr als Tradition: Es ist ein stilles Zeichen der Hoffnung. Auch 2025 brachten engagierte Mitglieder der Feuerwehrjugend aus dem Bezirk Braunau das Friedenslicht in die Region. Den Ausgangspunkt bildete das Stift St. Florian, wo Jungflorianis aus unserem Bezirk das Licht in Empfang nahmen – mit dem klaren Auftrag, es weiterzutragen: in die Gemeinden, zu den Menschen, in die Herzen.

Feierlicher Auftakt in St. Florian
Am 16. Dezember 2025 versammelten sich über 700 Feuerwehrjugendliche mit ihren Betreuerinnen und Betreuern sowie zahlreiche Vertreter des Feuerwehrwesens aus ganz Oberösterreich im Stift St. Florian. Die Stiftsbasilika war bei der feierlichen Messe bis auf den letzten Platz gefüllt und von wo aus sich das Licht auf dem Weg in den Bezirk Braunau machte.
„Ein Licht, das Mut macht…“
Unter dem Motto „Ein Licht, das Mut macht…“ stand heuer die Kraft eines kleinen Zeichens im Mittelpunkt. Die Friedensgedanken brachten es treffend auf den Punkt: „Ein Licht, das Mut macht – ein kleiner Funke Mut genügt, um etwas Großes anzufangen.“ Genau diesen Funken tragen junge Menschen weiter – leise, aber konsequent: mit Haltung, Respekt und dem Willen, Verantwortung zu übernehmen.

Übergaben an den bayerischen Landesgrenzen: gelebte Zusammenarbeit
Entlang der Landesgrenze wurde das Friedenslicht in mehreren feierlichen Stationen übergeben – sichtbar als Ausdruck jener Kameradschaft, die im Einsatz wie im Alltag zählt. Aus dem Bezirk Braunau ging das Licht von Braunau nach Simbach, weitere Übergaben erfolgten in Ach nach Burghausen sowie in Ettenau nach Tittmoning. Diese grenzüberschreitenden Gesten sind mehr als ein Programmpunkt: Sie stehen für Vertrauen, Verlässlichkeit und gute Zusammenarbeit über Grenzen hinweg.
Am Heiligen Abend: Friedenslicht im ganzen Bezirk – zum Abholen oder von Haus zu Haus
Damit die Botschaft des Friedenslichts möglichst viele Menschen erreicht, wird es am 24. Dezember in zahlreichen Orten im Bezirk Braunau weitergegeben: teils steht es im Feuerwehrhaus zur Abholung bereit, teils bringt es die Feuerwehrjugend persönlich von Haus zu Haus.

Gerade dieser persönliche Weg macht die Aktion so besonders. Unsere Jugendlichen nehmen sich Zeit, gehen hinaus in die Ortschaften, klingeln an Türen und überbringen das Licht – still, respektvoll und mit spürbarer Überzeugung. Das Friedenslicht ist klein. Seine Wirkung ist groß. Und im Bezirk Braunau leuchtet es dort, wo Zusammenhalt gelebt wird.
