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Deutschland: Transporter kracht gegen Baum: Fahrer hinausgeschleudert, Beifahrer eingeklemmt

STADE (DEUTSCHLAND): Gegen 16:50 Uhr kam es am 22. Juni 2015 auf der Landesstraße 111 zwischen Stade-Kreuel und Barnkrug zu einem schweren Unfall, bei dem der 31-jährige Fahrer eines VW-Transporters lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Sein 54-jähriger Beifahrer erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen.

Der 32-jährige Drochtersener war mit seinem VW-Transporter aus Stade kommend in Richtung Barnkrug unterwegs als er bei km 6,6 nach dem Durchfahren einer Linkskurve auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Er kam nach links von der Fahrbahn ab, fuhr eine Böschung zu einem Graben hinunter und prallte mit der Beifahrerseite gegen einen dortigen Straßenbaum. Der Fahrer wurde durch die Wucht des Aufpralls aus dem Auto geschleudert, während sein Beifahrer aus Dornbusch in dem Fahrzeugwrack eingeklemmt wurde. Er musste von den ca. 50 eingesetzten Feuerwehrleuten und Rettungskräften der Ortswehren Bützfleth, Assel und vom 1. Zug der Feuerwehr Stade mit schwerem Rettungsgerät befreit werden.

Der 32-jährige wurde nach der Erstversorgung durch den leitenden Notarzt des Landkreises Stade, den Notarzt des Rettungshubschraubers Christoph 29 und der Besatzung des Rettungswagens der DOW in das Hamburger Bundeswehrkrankenhaus geflogen. Der 54-jährige Beifahrer musste nach seiner ersten Versorgung durch den Stader Notarzt vom Rettungsdienst der Johanniter Unfallhilfe ins Stader Elbeklinikum eingeliefert werden. Der VW-Transporter wurde bei dem Unfall total beschädigt, der Gesamtschaden wird auf ca. 5.000 Euro geschätzt.

Ein Unfallgutachter machte sich noch an der Unfallstelle ein Bild von der Situation, um anschließend ein Gutachten zur Unfallursache im Auftrag der Staatsanwaltschaft erstellen zu können. Die L 111 musste für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie die Unfallaufnahme für ca. 2 Stunden voll gesperrt werden, der Verkehr konnte mit Hilfe der Feuerwehr örtlich umgeleitet werden, es kam zu leichten Behinderungen im Feierabendverkehr.

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