Nicht_kategorisiert

Bayern: Bombenentschärfung in München fordert Einsatz von 500 Kräften!

MÜNCHEN (BAYERN): Nach dem Fund einer Fliegerbombe am 22. März 2016 haben sich um 8.00 Uhr des 23. März die Verantwortlichen der verschiedenen Dienststellen und Organisationen, die an der Evakuierung und Entschärfung der
Fliegerbombe beteiligt sind, getroffen. Hier wurden Eckpunkte festgelegt und erste Maßnahmen ergriffen.

Um etwa 10.00 Uhr begann die Räumung des 500 -Meter-Radius um den Fundort. Zeitgleich ging ein Bürgertelefon, bedient durch die Berufsfeuerwehr München, in Betrieb. Von den rund 8.000 gemeldeten Bewohnern wurden etwa 3.000 angetroffen und über die Vorgehensweise informiert. Ein Shuttle-Service brachte die Personen, die sich für einen Aufenthalt in der als Betreuungsstelle eingerichtete Olympiahalle entschieden hatten, dort hin.
Kurz vor 15.00 Uhr war es dann soweit. Die Räumung war abgeschlossen, ein Kontrollflug mit einem Polizeihubschrauber fand statt. Die beiden Kampfmittelexperten, Michael Philips und Martin Radons begannen um 15.37 Uhr mit der Entschärfung und konnten genau 30 Minuten später, um 16.07 Uhr Vollzug melden. Der nun ungefährliche Sprengkörper wurden dann verladen und abtransportiert. Die Bombe wird durch die Firma Tauber zerstört.
Seit 16.25 Uhr können die Bewohner wieder in ihre Wohnungen. Sämtliche Absperrungen sind aufgehoben. Im Einsatz waren rund 200 Polizisten, 200 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie 100 Mitarbeiter und Ehrenamtliche der Hilfsorganisationen.

Berufsfeuerwehr München

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert