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Deutschland: Einstündige Rettungsaktion nach Unfall bei Eichenrod

EICHENROD (DEUTSCHLAND): Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Montagnachmittag, 25. April 2016, auf der Landesstraße zwischen dem sogenannten „Rixfelder Kreuz“ und dem Lautertaler Ortsteil Eichenrod. Ein 34-jähriger Autofahrer aus dem Feldatal kam in einer langgezogenen Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen zwei Bäume.

Durch den Aufprall wurde der Fahrer schwer verletzt in seinem Fahrzeug eingeklemmt, er konnte in einer rund einstündigen Rettungsaktion von Feuerwehrleuten aus Herbstein und Lautertal befreit werden. Die Erstversorgung übernahmen ein Notarzt und ein Rettungsteam.

Wie Einsatzleiter Thorben Wiegand informierte, war das Unfallopfer mit beiden Beinen in dem Unfallwrack eingeklemmt und musste mit hydraulischen Geräten aus der Zwangslage gebracht werden. Um den Schwerverletzten schonend aus dem verunfallten Wagen zu heben, kamen auch ein Rettungsbrett und eine sogenannte Rettungsboa zum Einsatz. Per Rettungswagen wurde der Verletzte in eine nahegelegene Klinik eingeliefert. Zur Unfallursache teilte ein Polizeisprecher mit, dass der 34-Jährige vermutlich aus Unachtsamkeit von der Fahrbahn abkam. Den entstandenen Sachschaden bezifferte die Polizei auf rund 15.000 Euro, die Landesstraße war während der Rettungsarbeiten und der Fahrzeugbergung rund zwei Stunden voll gesperrt.

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