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Bayern: Warnender Rauchmelder war nicht unterzukriegen

AUGSBURG (BAYERN): Kurz nach 01:20 Uhr des 16. Dezember 2019 wurde die Berufsfeuerwehr Augsburg durch aufmerksame Nachbarn zur Maximilianstraße gerufen. Laut Notruf „Schreit eine Person um Hilfe und das Treppenhaus ist stark verraucht.“

Beim Eintreffen der Feuerwehr war die Person bereits aus der Wohnung und dem Rettungsdienst übergeben. Die Person wurde vom Notarzt/ Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Ein C-Druckluftschaumrohr wurde über das Treppenhaus zum Dachgeschoss vorgenommen. Die Drehleiter kam zum Einsatz. Mit einem Hochleistungslüfter wurde das Treppenhaus und die Brandwohnung vom Brandrauch befreit. Schon nach wenigen Minuten war der Brand gelöscht.

Für die Löscharbeiten mussten sechs Bewohner das Gebäude verlassen, sie wurden teilweise im Großraumrettungswagen der Berufsfeuerwehr Augsburg untergebracht. Alle Wohnungen wurden auf mögliche Brandrauchrückstände kontrolliert.

Rauchmelder war nicht unterzukriegen

Der im Bild abgebildete Rauchwarnmelder hing an der Decke in der Küche, er piepste trotz starker thermischen Verformung, verrichtete zuverlässig seinen Dienst und warnte… Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr mit dem sehr guten Löscherfolg konnte Schlimmeres verhindert werden.

Alarm zu brennendem Hundekorb

Kurz vor 6:45 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Augsburg dann in die Maximilianstraße gerufen. Im Wohnzimmer brannte ein Hundekörbchen. Der Brand wurde vor Eintreffen der Berufsfeuerwehr mit einem Pulverlöscher gelöscht. Eine Person wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung durch den Rettungsdienst untersucht. Die stark mit Brandrauch beaufschlagte Wohnung wurde mit einem Hochleistungslüfter entraucht. Der dazugehörige Hund übernachtete bei Verwandten :-).

Berufsfeuerwehr Augsburg

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