Übungen

Oö: Höhenretter üben im 12 m Stiegenraum eines Mehrparteienhauses

ALKOVEN (OÖ): Der sogenannte Bauteil 3 des Institutes Hartheim weicht bekanntlich unter anderem einer neuen Großküche und steht somit vor dem Abriss. Die Höhenretter konnten das Gebäude am 13. Jänner 2020 für Ausbildungszwecke nutzen.

Der Bauteil 3 des Institutes Hartheim wird im ersten Halbjahr 2020 abgerissen werden und einer Großküche für das Institut und das zu bauende Seniorenheim weichen. Für die Feuerwehr Alkoven wird sich darin dankenswerter Weise in nächster Zeit ein Übungsschauplatz eröffnen, den man des öfteren wird nutzen. Den Start gemacht haben am Abend des 13. Jänner 2020 die Höhenretter der Alkovener Feuerwehr.

Stiegenhaus mit 12 m Höhe

Ein dort befindliches Stiegenhaus bot optimale Bedingungen für eine witterungsunabhängige Übung, die auch nicht alle Tage durchgeführt werden kann. Dazu kommt, dass es man nicht aufpassen musste, irgendwo einen Kratzer zu verursachen und dergleichen. Die erste Annahme galt der Rettung einer verletzten Person mithilfe der Korbschleiftrage. Der fiktive Verletze musste dabei vom zweiten Obergeschoß in den Keller transportiert werden. Die Herausforderung dabei war der ebene Ausstieg über eine Kante sowie der beengte Platz zwischen dem hohen Gelände und der Stockwerkdecke.

Zweimal wurde das Szenario abgearbeitet, wobei alle Positionen (Kommandant, Retter, Helfer) von den vier in Grundausbildung stehenden Höhenrettern ausgeführt wurden. Jeder Höhenretter-Azubi hatte dabei einen erfahrenen Kameraden als Anleiter neben sich.

Aktives Abseilen

Der zweite Teil der bis etwa 22.00 Uhr andauernden Übung bestand im aktiven Abseilen vom dritten Obergeschoß in den Keller hinab.

Dies war die erste praktische Übung der vier neuen Höhenretter, die sich in der Grundausbildung befinden.

Freiw. Feuerwehr Alkoven

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