Technisch

Stmk: Februar-Sturm in der Steiermark

STEIERMARK: In einigen Teilen der Steiermark sorgte Sturmfront „Petra“ am 4. Februar 2020 mit teils orkanartigen Windböen, für eine Vielzahl von entwurzelten bzw. geknickten Bäumen bzw. für heruntergebrochene Äste.

Mitunter wurden Dächer durch Windwurf (Baumteile) massiv beschädigt bzw. abgedeckt, auch Stromleitungen waren punktuell betroffen – wie mitunter von den Schadenslagen berichtet wird. Geknickte Bäume führen weiters dazu, dass das Passieren von Straßen, Gehwegen etc. blockiert ist/war.

Dieser Sturm erforderte auch vielerorts die Hilfe von Feuerwehren.  Besonders betroffen von diesem Elementarereignis waren bzw. sind die Bereichsfeuerwehrverbände Bruck an der Mur, Hartberg, Weiz, Graz-Umgebung, Leibnitz und Deutschlandsberg – punktuell auch Leoben.

Während der letzten 12 Stunden (Stand per Nachmittag) wurden seitens der Landesleitzentrale „Florian Steiermark“ – im Zusammenhang mit der Sturmfront „Petra“ – 108 Einsätze mit 86 eingesetzten Feuerwehren registriert.

+++ Update 16 Uhr +++

Im 12-Stunden Rückblick (4 Uhr bis 16 Uhr) wurden in der Landesleitzentrale „Florian Steiermark“ landesweit 12 Brandeinsätze und 116 technische Einsätze verzeichnet, bei denen 100 Feuerwehren mit knapp 800 Feuerwehrmitgliedern im Einsatz standen. (Alle Zahlen außer Graz).

Wie bereits bei der „Erstinfo“ dargelegt, handelt(e) es sich bei den technischen Einsätzen hauptsächlich um das Entfernen von entwurzelten oder geknickten Bäumen bzw. und um das Freimachen von Verkehrs- und Gehwegen wie auch von Stromleitungen.

Hauptbetroffen waren die Bereichsfeuerwehrverbände Bruck an der Mur, Hartberg, Weiz, Graz-Umgebung, Leibnitz und Deutschlandsberg – punktuell fielen auch Einsätze in den Feuerwehrbereichen Mürzzuschlag, Voitsberg und Leoben an.

Landes-Feuerwehrverband Steiermark
Freiw. Feuerwehr Mooskirchen
Bereichsfeuerwehrverband Deutschlandsberg

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