Brand

D: Rund 110 Einsatzkräfte bekämpfen Dachstuhlbrand in Schiffdorf

SCHIFFDORF (DEUTSCHLAND): Am 9. April 2020 gegen 06:24 am frühen Morgen kam es zu einem Dachstuhlbrand in der Silberseestraße in Wehdel. Durch die Intergrierte Regional Leistelle Unterweser-Elbe wurden die Ortsfeuerwehren Wehdel und Altluneberg alarmiert. Bereits kurz nach Eintreffen der Ortswehr Wehdel wurden die ersten Löschangriffe vorgenommen und weitere Einsatzkräfte alarmiert, da bereits Flammen aus dem ausgebauten Dachstuhl schlugen.

Daraufhin wurden die Ortsfeuerwehren Frelsdorf, Langen (mit ihrer Drehleiter), die Eeinsatzleitwagengruppe der Gemeinde Schiffdorf und die Ortsfeuerwehr Loxstedt, welche sich nach einem Einsatz noch im Feuerwehrhause befand und ihre Hilfe anbot, nachalarmiert.

Da parallel noch der Verkehrsunfall auf der Geestensether Straße lief, wurden hier die abkömmlichen Fahrzeuge und Einsatzkräfte nach Wehdel gezogen, wozu die Ortswehr Schiffdorf mit zwei Fahrzeugen und die Ortsfeuerwehr Sellstedt mit einem Fahrzeug gehörten. Es befanden sich keine Menschen in Lebensgefahr, jedoch wurde eine Bewohnerin zur Sicherheit von einer Rettungswagenbesatzung untersucht, konnte jedoch vor Ort verbleiben. Kurz nachdem die Drehleiter aus langen eintraf, wurde diese direkt am Gebäude in Stellung gebracht. um gemeinsam mit Atemschutztrupps von außen eine Brandbekämpfung vorzunehmen, da der gesamte Dachstuhl bereits in Flammen stand.

Nachdem der Verkehrsunfall in Sellstedt erledigt war, kamen noch weiter Kräfte zu dem Feuer in Wehdel, um die Löschmaßnahmen zu unterstützen. Zudem wurde ein Rettungswagen der DRK Bereitschaft aus Spaden hinzugezogen, um die Atemschutztrupps abzusichern. Desweiteren wurde ein Verpflegungszug des DRKs aus Stotel alarmiert, um für die Einsatzkräfte die Versorgung sicherzustellen.

Im Einsatz außerdem waren der Energieversorger und der Wasserverband um alle Leitungen zum Gebäude abzustellen. Desweiteren war die Polizei und der Kriminaldauerdienst vor Ort, um Spuren zu sichern. Im Verlauf des Einsatzes und nach abrücken der ersten Einsatzkräfte, wurde noch ein Bagger, eines ortsansässigen Bauunternehmers zur Einsatzstelle geordert, um den Dachstuhl abzureißen. Gegen 15 Uhr konnten auch die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen.

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