Brand

Bayern: Kellerbrand macht Wohnung in München unbewohnbar

MÜNCHEN (BAYERN): Die Feuerwehr ist zu Mittag des 27. September 2020 zu einer Rauchentwicklung aus einem Kellerfenster gerufen worden. Ein Bürger bemerkte starken Rauch aus einem Fenster im Untergeschoß eines mehrstöckigen Gebäudes in der Brunnerstraße und wählte daraufhin den Notruf.

Bereits auf der Anfahrt rüstete sich ein Trupp mit Atemschutz aus. Als die Feuerwehr die Einsatzstelle erreichte, erkundeten sie den Bereich und bauten eine Wasserversorgung auf. Aufgrund der Ausnahmesituation konnte die Bewohnerin der im Untergeschoß befindlichen Wohnung dem Einsatzleiter der Feuerwehr keinerlei Angaben sowohl zur genaueren Örtlichkeit noch zur Brandursache und Brandort machen.

Hinzu kam, dass auch nicht bekannt war, ob sich noch weitere Personen in dem betroffenen Bereich befanden. Ein Trupp ging mit einem Strahlrohr und einer Wärmebildkamera zur Menschenrettung und Brandbekämpfung über das Treppenhaus in die Brandwohnung vor. Um beim Öffnen der Wohnungstüre den Rauch nicht in das Treppenhaus entweichen zu lassen, setzte die Feuerwehr einen Rauchvorhang in die Türe und nahm zeitgleich einen Hochleistungslüfter an der Hauseingangstüre in Betrieb.

Nachdem das Feuer gelöscht war, mussten die in Brand geratenen Einrichtungsgegenstände im Bereich des Schlafzimmers nach außen gebracht werden. Abschließend wurde der Bereich vollständig gelüftet und entraucht. Bei dem Einsatz wurden keine Personen verletzt. Die Kontrolle der umliegenden Wohnungen und dem gesamten Treppenhaus ergab keine weitere Verrauchung. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben. Die betroffene Wohnung ist derzeit unbewohnbar. Das zuständige Polizeikommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen.

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