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Bayern: Verkehrsunfall mit Schulbus → 21 Kinder leicht verletzt, 19-Jährige eingeklemmt

GRASSAU, Lkr. TRAUNSTEIN (BAYERN): Bei einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Schulbus wurden am Donnerstagmorgen, 3. Dezember 2020, bei Grassau über 20 Schulkinder leicht und die Lenkerin des Pkw schwer verletzt. Ein Großaufgebot an Einsatz- und Rettungskräften versorgte die Beteiligten an der Unfallstelle. Beamte der Polizeiinspektion Grassau übernahmen die Ermittlungen zum Unfallhergang.

Am Donnerstag, 03.12.2020, gegen 07:25 Uhr kam es auf der Staatsstraße 2096 bei Grassau zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Pkw und einem voll besetzten Schulbus. Bei dem Unfall wurde die 19-jährige Pkw-Lenkerin in ihrem Wagen eingeklemmt und schwerst verletzt. Sie musste durch die Feuerwehr aus dem völlig zerstörten Fahrzeug geborgen werden. Im Schulbus befanden sich 42 Schülerinnen und Schüler der Grundschulen Grassau und Staudach. Neben dem 62-jährigen Busfahrer wurden 21 Kinder leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser und Arztpraxen gebracht bzw. von den Erziehungsberechtigten abgeholt.

An der Unfallstelle konnten die Schülerinnen und Schüler zuvor den verunfallten Bus schnell und geordnet verlassen und in einem zufällig vorbeikommenden, weiteren Linienbus von den Rettungskräften versorgt werden. Zur Unfallaufnahme musste die Staatstrasse 2096 bis gegen 12:00 Uhr für den Verkehr gesperrt werden. Der Verkehrsunfall wurde unter Hinzuziehung eines Gutachters von Beamten der Polizeiinspektion Grassau aufgenommen.

Einige Eltern lobten explizit die gute Versorgung und Betreuung ihrer Kinder durch die Rettungskräfte vor Ort. Insgesamt war ein Großaufgebot an Rettungskräften von BRK und Malteser Hilfsdienst, u.a. mit fünf Notärzten, mehreren Rettungswagen, einem SEG Betreuungsteam mit Kriseninterventionsteam und einem Rettungshubschrauber im Einsatz. Darüber hinaus waren 42 Einsatzkräfte der umliegenden Freiwilligen Feuerwehren und drei Streifenbesatzungen der örtlichen Polizeiinspektion eingesetzt.

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