BrandTechnisch

D: Mehrere teils aufwendige Einsätze forderten die Feuerwehr Düren in der Nacht auf den 15.12.2020

DÜREN (DEUTSCHLAND): Gegen 19.30 Uhr des 14. Dezember 2020 wurde die Feuerwehr Düren zu einer unbekannten Rauchentwicklung in der Königsberger Straße alarmiert. Durch die Kräfte der Feuerwehr konnte hier bereits früh Entwarnung gegeben werden. Ursächlich für die Rauchentwicklung war ein Grill auf einem Balkon der Wohnanlage. Im weiteren Verlauf der Nacht musste die Feuerwehr zu fünf weiteren, teils schweren Einsätzen ausrücken.

Um 20.30 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Düren zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten auf der L257 in Richtung Arnoldsweiler. Durch den Unfall wurde eine Person so schwer verletzt, dass sie durch die Feuerwehr mittels technischem Gerät aus Ihrem Fahrzeug befreit werden musste. Alle betroffenen Personen wurden durch den Rettungsdienst medizinisch erstversorgt und anschließend in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Zeitgleich mussten die Kollegen des ehrenamtlichen Wehrteils zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage auf der Zülpicher Straße ausrücken. Dieser Einsatz stellte sich jedoch als Fehlalarm heraus, sodass die Feuerwehr hier keine Maßnahmen ergreifen musste.

Eine halbe Stunde später wurde die Feuerwehr zu einem Kabelbrand in die Oststraße alarmiert. Hier wurde der Leitstelle ein Brand einer Unterverteilung gemeldet. Durch die Feuerwehr waren hier jedoch lediglich Kontrollmaßnahmen notwendig.

Weitaus aufwendiger gestaltete sich ein gemeldeter Wohnungsbrand in der Königsberger Straße. Hier musste die Feuerwehr gegen 00.00 Uhr einen Brand im Untergeschoss des Treppenraumes eines Mehrfamilienhauses löschen. Durch das schnelle Eingreifen konnte hier Schlimmeres verhindert werden. Lediglich eine Bewohnerin des Hauses wurde durch den Rettungsdient untersucht. Sie musste jedoch nicht in ein Krankenhaus transportiert werden. Aufwendig gestaltete sich nach erfolgreicher Brandbekämpfung die Kontrolle der angrenzenden Wohnungen und Kellerräume. Auf Grund der Brandeinwirkung auf die Elektroinstallation im Kellerbereich musste die Energieversorgung des gesamten Hauses abgeschaltet werden.

Parallel zu diesem Einsatz mussten weiter Kräfte eine Wohnungseingangstüre im Stadtteil Birkesdorf mit Spezialwerkzeug öffnen. Hinter dieser Befand sich eine hilflose Person, die umgehend dem Rettungsdienst zur medizinischen Versorgung übergeben wurde. Über die gesamte Nacht waren der hauptamtliche Wehrteil, der Löschzug Mitte, die Löschgruppe Arnoldsweiler, die Führungsunterstützungsgruppe sowie der Rettungsdienst im Einsatz.

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