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Ktn: Mann bricht bei Eisaufbereitung samt Zugmaschine in den Weißensee → und hatte Glück

WEISSENSEE (KTN): Am 28. Dezember 2020 waren ein 74-jähriger Mann aus der Gemeinde Weißensee, dessen Sohn sowie eine weitere Person mit der Eisaufbereitung am Weißensee westlich der Seebrücke beschäftigt. Auf Grund der starken Schneefälle wurde versucht, die zum Eislaufen vorgesehenen Bahnen vom Schnee zu befreien.

Alle drei Personen waren unabhängig voneinander mit verschiedenen hiezu vorgesehenen Fahrzeugen auf der Eisfläche im Einsatz. Als der 74-jährige bei starkem Schneefall gegen 13:45 Uhr mit der Zugmaschine am Scheitelpunkt der geräumten Eislaufbahn ca. 90 m westlich der Seebrücke dahinfuhr, merkte er plötzlich einen Riss im ca. 24 cm dicken Eis. Unmittelbar danach brach das Eis und der 74-jährige versank mit der Zugmaschine im eiskalten Wasser (Wassertiefe ca. 3,50 bis 4 Meter).

Der Mann konnte noch im Sinken die Fahrzeugtür öffnen und sich im Wasser aus dem Fahrzeug befreien. Nachdem er sich wieder auf der Eisfläche befand, machte er noch seinen Sohn auf den Gefahrenbereich aufmerksam. Der 74-jährige blieb bis auf eine kleine Beule am Kopf sowie einer Unterkühlung, unverletzt. Warum das ca. 24 cm starke Eis bei einer Lufttemperatur von ca. minus 6 Grad Celsius einen Riss bekommen habe, könne er sich nicht ganz erklären.

Auf Grund des starken Schneefalles sei der Riss auch nicht sofort erkennbar gewesen. Die Bergung der abgesunkenen Zugmaschine wurde am 29. Dezember durchgeführt. Die Bergung wurde von der FF Villach im Zusammenwirken mit der FF Weißensee durchgeführt.

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