Brand

D: Feuer im Kinderzimmer in Düsseldorfer Wohnung

DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Aufgeschreckt durch einen piepsenden Rauchmelder bemerkte gegen 11.30 Uhr des 25. April 2021 eine junge Frau einen Brand im Kinderzimmer ihrer Wohnung in Düsseldorf. Sie brachte ihre zwei Grundschulkinder und sich in Sicherheit und alarmierte über die Notrufnummer 112 die Feuerwehr Düsseldorf. Mit einem Strahlrohr konnten die Einsatzkräfte die Flammen schnell löschen und eine Ausbreitung auf andere Räume der Wohnung verhindern. Es kamen keine Menschen zu Schaden.

Über die Notrufnummer 112 meldete sich am Sonntagmittag eine junge Mutter bei der Feuerwehrleitstelle. Durch einen Rauchmelder in ihrer Wohnung war sie auf einem Brand im Kinderzimmer aufmerksam geworden. Sofort verließ sie zusammen mit ihren beiden Kindern die Wohnung und verständigte die Feuerwehr. Als wenige Minuten später die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stand die dreiköpfige Familie bereits auf der Straße und die Frau schilderte kurz, was
passiert war. Zeitgleich ging ein Atemschutztrupp der Feuerwehr in das zweite Obergeschoss des Mehrfamilienhauses vor, um die Flammen zu löschen. Mit einem mobilen Rauchverschluss verhinderten die Einsatzkräfte eine Ausbreitung des Brandrauchs in andere Bereich des Hauses. In der Wohnung hatte die Mutter richtigerweise die Tür zum Kinderzimmer zugezogen und damit eine Rauchausbreitung auf die gesamte Wohnung sowie einen noch größeren Sachschaden verhindert.

Mit einem Strahlrohr waren die Flammen im Bereich einer Kommode schnell gelöscht und anschließend der Brandrauch mithilfe eines Hochleistungslüfters schnell aus der Wohnung befördert. Zeitgleich untersuchten Notfallsanitäter der Feuerwehr die Familie auf eine Rauchgasvergiftung, hier hatte sich allerdings niemand verletzt. Die Kontrolle der darüber liegenden Wohnung zeigte ebenfalls keine Rauchausbreitung, sodass nach Ablöschen der letzten Glutnester im Kinderzimmer der Feuerwehreinsatz schon bald beendet werden konnte.

Das betroffene Kinderzimmer ist nicht mehr bewohnbar. Angehörige kümmern sich nun um die dreiköpfige Familie. Der Einsatzleiter der Feuerwehr schätzt den entstandenen Schaden auf rund 20.000 Euro. Nach 50 Minuten kehrten die 18 Feuerwehrleute der Wachen Münsterstraße und Flughafenstraße zu ihren Standorten zurück.

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