Technisch

D: Bereits über 1.000 Starkregeneinsätze in Köln → zwei Menschen starben in überfluteten Kellern

KÖLN (DEUTSCHLAND): Nachdem es am frühen Nachmittag des 14. Juli 2021 eine leichte Entspannung bei den Starkregeneinsätzen in Köln gab, stiegen die Einsatzzahlen am Abend wieder deutlich an.

Bisher haben die haupt- und ehrenamtlichen Kräfte bereits 1.000 Einsätze absolviert, weitere 700 liegen noch an und werden nun sukzessive abgearbeitet. Bei einem derart hohen Einsatzaufkommen, werden die eingehenden Notrufe nach Priorisierung abgearbeitet, so dass es hier zu Wartezeiten kommen kann. Die Freiwillige Feuerwehr Köln befindet sich seit den Mittagsstunden mit allen verfügbaren Kräften im Dauereinsatz. Aktuell unterstützt auch das Technische Hilfswerk im Stadtgebiet Köln.

Im Keller ertrunken

Die Polizei berichtet, dass am späten Mittwochabend (14. Juli) die Feuerwehr bei Einsätzen in Köln-Bocklemünd-Mengenich und in Köln-Longerich zwei Tote in ihren mit Wasser vollgelaufenen Kellern gefunden hat. Die Leiche einer 72 Jahre alten Frau entdeckten sie um kurz nach 21.30 Uhr in der Unteren Dorfstraße. Um kurz nach 23.30 Uhr fanden Feuerwehrleute den 54-jährigen Bewohner eines Einfamilienhauses in der Graseggerstraße. Ein Notfallseelsorger betreute die Angehörigen vor Ort. In beiden Fällen hat die Polizei Ermittlungen zur genauen Todesursache aufgenommen.

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