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Bereits 130 Todesopfer bei der Hochwasserkatastrophe 2021 in Deutschland

DEUTSCHLAND: Die Lage in den Hochwasser-Gebieten ist nach wie vor angespannt. Viele Anwohner*innen haben ihr ganzes Hab und Gut verloren und sind dankbar, wenn sie und ihre Angehörigen körperlich unversehrt geblieben sind. ZDF-Reporter*innen mit der Lage vom 16. Juli 2021 aus den betroffenen Gebieten.

Sowohl in Nordrhein-Westfalen als auch in Rheinland-Pfalz wird der Schaden durch das Hochwasser nach und nach sichtbar – je mehr das Wasser zurückgeht, desto heftiger zeigt sich ein Bild der Verwüstung: „Erste Welle, da haben wir den Keller noch schön leerpumpen können und da war der noch schön trocken. Und dann kam ja die zweite Welle, da stieg dann das Wasser, das ging so schnell, da ist zuerst der Keller voll und dann auch das Haus unten. Und da wir im Grunde genommen nur dieses Stockwerk haben, ist alles ersoffen“, berichtet ein Anwohner in NRW.

Die erste Bestandsaufnahme – ein Schock. Wie groß und teuer der Schaden sein wird, vermag man noch nicht zu sagen. Klar ist: Der Wiederaufbau wird ein extremer Kraftakt, den man laut den Anwohner*innen nur gemeinsam meistern kann. Die Hilfsbereitschaft in den Nachbarschaften ist groß: Geröll wegschaffen, Trümmer aufräumen, Verpflegung und Obdach sowohl für Mensch als auch betroffene Tieren – helfende Hände werden überall gebraucht: „Vor allen Dingen ist kein Strom da, kein Wasser da, ist nichts mehr da. Kein Telefon, kein Handy, nichts geht mehr. Also die Leute brauchen schon echt Hilfe“, so ein Anwohner aus Rheinland-Pfalz.

Bereits 130 Todesopfer

Nach der Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands ist die Zahl der Toten laut Meldung des ORF vom Morgen des 17. Juli 2021 auf mehr als 130 gestiegen. Die Polizei bezifferte allein die Zahl der Todesopfer im Großraum Ahrweiler bis Samstagmorgen auf über 90. Es sei zu befürchten, dass noch weitere hinzukämen, teilte die Polizei Koblenz am Samstag mit.

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