Technisch

Nö: Vermeintlicher Paragleiterabsturz in die Donau und schwerer Verkehrsunfall in Weißenkirchen

WEISSENKIRCHEN (NÖ): Zweimal wurde die Freiw. Feuerwehr Weißenkirchen am 1. Dezember 2021 zu einem Einsatz alarmiert, einmal war von einem in die Donau gestürzten Paragleiter die Rede, einmal handelte es sich um einen schweren Verkehrsunfall.

Zum ersten Ereignis kam es am 1. Dezember 2021 gegen 14:30 Uhr. Eine Person meldete über den Polizeinotruf 133 einen abgestürzten Paragleiter in der Donau bei Joching. Mehrere Feuerwehren, Notarzthubschrauber, Rettungsdienst und Polizei wurden daraufhin zum Einsatzort beordert. Zum Glück stellte sich heraus, dass es sich lediglich um eine orangefarbene Boje in der Donau handelte.

Die Bezirksalarmzentrale Krems alarmierte die Feuerwehren Weißenkirchen, Dürnstein und Mautern zum Einsatz auf die Donau, die in Minutentakt mit ihren Booten zum Absturzort eilten.

Nach Kontaktaufnahme mit der anwesenden Polizei durch die Einsatzleitung Weißenkirchen, konnte schon von einer möglichen falschen Wahrnehmung ausgegangen werden, die anschließend vom Arbeitsboot Weißenkirchen bestätigt werden konnte. Somit konnten alle anfahrenden Einsatzkräfte wieder einrücken. 

Eingesetzte Kräfte:

FF Weißenkirchen (1 Mannschaftstransportfahrzeug, 1 Arbeitsboot, 1 Kommandofahrzeuge, 1 Rüstlöschfahrzeug) 
FF Dürnstein (1 Kommandofahrzeug, 1 Feuerwehrrettungsboot, 1 Hilfeleistungsfahrzeug 1) 
FF Mautern (1 Feuerwehrrettungsboot, 1 Kleinrüstfahrzeug) 
Rotes Kreuz Krems (1 Rettungstransportwagen) 
Notarzthubschrauber Christophorus 2 
Polizei Weißenkirchen, Spitz und Mautern 

Verkehrsunfall – Trümmerfeld in 50 m Umkreis

Beim Abendlichen Verkehrsunfall stellte sich der Unfallort als Trümmerfeld heraus. Fahrzeugteile wurden in Umkreis von 50 m verteilt aufgefunden. Nach der Absicherung und Aufbau eines Brandschutzes durch die FF Weißenkirchen, wurde die Unfallaufnahme der Polizei abgewartet.

Der Lenker wurde beim Eintreffen der Feuerwehr bereits von einer zufällig vorbeikommenden Rettungssanitäterin betreut und seitens der Feuerwehr unterstützt. Der Fahrzeuglenker wurde vom Roten Kreuz in das Universitätsklinikum Krems gebracht. Anschließend wurde der Pkw mittels Krans entfernt und gesichert abgestellt. Die gesamte Fahrbahn musste von unzähligen Fahrzeugteilen befreit und gereinigt werden. Nach rund einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden. 

Eingesetzte Kräfte:

FF Weißenkirchen (1 Rüstlöschfahrzeug, 1 Kommandofahrzeug, 1 Versorgungsfahrzeug mit Kran) 
Rotes Kreuz Krems (1 Rettungstransportwagen, 1 Krankentransportwagen) 
Autobahnpolizeiinspektion Krems (1 Streife) 
Polizei Spitz (1 Streife) 

Freiw. Feuerwehr Weißenkirchen

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