Nö: Unfallfahrzeuge auf B 4 in Großweikersdorf liegen fast 100 m auseinander
GROSSWEIKERSDORF (NÖ): Am 11. Dezember 2021 um 19:17 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Großweikersdorf von Florian Stockerau mittels Sirene, Pager und Blaulicht-SMS mit dem Alarmtext „Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmter Person, auf der B4 bei km 12″ alarmiert.
In den Abendstunden ereignete sich auf der B4 bei Niederrussbach ein Verkehrsunfall bei dem ein Audi A3 und ein Ford Transit miteinander kollidierten. Da aufgrund des eingelangten Notrufes noch von einer eingeklemmten Person ausgegangen werden musste, wurden neben dem Rettungsdienst auch die Feuerwehren Großweikersdorf, Niederrussbach, und Seitzersdorf-Wolfpassing alarmiert.
Die Lageerkundung der ersteintreffenden Feuerwehrkräfte ergab folgendes: Die beiden Unfallfahrzeuge befanden sich ca. 100 m weit auseinander im Straßengraben, die Verletzten befanden sich bereits in Obhut des bereits eingetroffenen Rettungstransportwagen. Es war keine weitere Person mehr eingeklemmt.
In Absprache mit der Polizei wurde von den Feuerwehren Niederrussbach und Großweikersdorf der Straßenverkehr durch das Niederrussbacher Ortsgebiet umgeleitet. Nachdem die Unfallaufnahme der Polizei abgeschlossen war, übernahm die FF Großweikersdorf die Bergung des Audi A3, während die FF Niederrussbach sich um den Ford Transit kümmerte.
Mittels Kran des Wechselladefahrzeuges und Abschleppachse wurde der schwer beschädigte Audi geborgen und in Niederrussbach gesichert abgestellt. Abschließend wurde die Fahrbahn gereinigt. Die verletzten Personen wurden in umliegende Unfallkrankenhäuser transportiert.
Im Einsatz standen für ca. 2 Stunden:
- die FF Großweikersdorf mit 26 Mitgliedern und 6 Fahrzeugen (Rüstlösch-, Lösch-, Mannschaftstransport-, Versorgungs-, Rüst-, und Wechselladefahrzeug), sowie der Abschleppachse
- die FF Niederrußbach
- die FF Seitzersdorf-Wolfpassing
- das Rote Kreuz Großweikersdorf mit zwei Fahrzeugen (RTW und KTW)
- das Rote Kreuz Kirchberg/Wagram mit einem RTW
- das Rote Kreuz Ziersdorf mit einem RTW
- der Rettungshubschrauber “Christophorus 2”
- die Ordination Dr. Neudorfsky als First Responder
- die Polizei
